Für kleine bis mittlere Mengen

Siebmaschine wiegt nur 1,4 Tonnen

Siebanlagen Gewinnung
Aufgrund der geringen Aufgabehöhe von nur 2 m in den Siebeinlauf und einer Siebaufgabebreite von ebenfalls 2 m ist eine Beschickung mit kleinen Radladern bis zu einem Schaufelinhalt von ca. 1,7 m³ möglich. Foto: Apparatebau Lothar Klöckner

DORSTEN-LEMBECK (ABZ). - Das Kreisschwingsieb KS 2015 silent der Firma Apparatebau Lothar Klöckner aus Dorsten-Lembeck setzt nach eigenem Bekunden Maßstäbe im Preis-Leistungs-Verhältnis: Die nur 1,4 t schwere Siebmaschine wird für die Absiebung von kleinen bis mittleren Mengen Siebgut entwickelt und hergestellt (Halle 7a/7a–605). Aufgrund der geringen Aufgabehöhe von nur 2 m in den Siebeinlauf und einer Siebaufgabebreite von ebenfalls 2 m ist eine Beschickung mit kleinen Radladern bis zu einem Schaufelinhalt von ca. 1,7 m³ möglich. Das zu siebende Material läuft über eine Siebfläche von 2 x 1,7 m. "Dies gewährt eine optimale Absiebung", heißt es.

Das Gutkorn fällt durch die Siebmaschen direkt in eine Vorratsbox und kann vom Radlader nach dem Beschicken der Siebmaschine beim Rückwärtsfahren wieder mitgenommen und sofort ins Zwischenlager gebracht werden. Das Grobkorn läuft über die Siebfläche und fällt vor die Siebmaschine. Dort wird es einfach mit dem Radlader aufgenommen und entsprechend deponiert. "Da endet jeder Vergleich", so der Geschäftsführer der Firma A.T.D. Hornberger. Das grenznah in Frankreich sitzende Unternehmen nutzt seit nunmehr drei Monaten die KS 2015 als Alternative zu den bisher eingesetzten Großmaschinen. "Es ist nicht so, dass ich meine großen Siebmaschinen nicht mehr brauche. Aber um schnell und ohne große Rüstzeiten Material zur Auslieferung bereit zu halten, rentiert sich die Verwendung der großen Anlagen nicht", so Herr Hornberger. Das Klöckner-Sieb, erläutert er weiter, sei die optimale Ergänzung zu seinen großen Anlagen.

"Zu Recht scheuen kleine und mittlere Unternehmen aus dem Garten- und Landschaftsbau oder Containerdienste die hohen Anschaffungskosten und die Vorhaltung von den am Markt gängigen Siebanlagen", schreibt die Firma Apparatebau Lothar Klöckner. Sehr schnell sei ein Investitionsbetrag jenseits von 60.000 Euro erreicht: "Gebrauchte Maschinen sind sehr schlecht zu bekommen – und wenn, dann sind diese in einem miserablen Zustand und auch sehr teuer." Die als Kreisschwinger ausgelegte KS 2015 "silent" wird elektrisch über einen Unwuchtmotor betrieben.

Maßgeblich für die Kaufentscheidung bei vielen Händlern und Endkunden sind die robuste Konstruktion und der Verzicht auf komplexe Bauteile. Das innerhalb kurzer Zeit einsatzbereite Modell lässt sich von einer Person bedienen. Auch bei der Siebgröße wurde darauf geachtet, den Wechsel so einfach wie möglich zu gestalten. Die Siebfläche besteht aus zwei einzelnen Belägen, so dass eine Person den Austausch der Siebe, entsprechendes Werkzeug vorausgesetzt, innerhalb von 30 Minuten durchführen kann. Hier können Maschenweiten zwischen 6 und 50 mm montiert werden.

Auch im Verleih zeigt das Modell seine Stärken. "Durch die – im Positiven – einfache Konstruktion stehen weder dem Mieter beim Einsatz noch dem Vermieter bei der Rückgabe unliebsame Überraschungen bevor", wird betont. "Kleine bis mittlere Unternehmen, bei denen sich aufgrund der relativ geringen Menge an Siebgut eine Anschaffung bisher nicht rentiert hat, profitieren vom günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis der nur 1,4 t schweren Anlage", so der Hersteller.

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