Hilfen beim Bau von E-Ladesäulen

Frankfurt/Main (dpa). – Die Immobilienwirtschaft fordert mehr finanzielle Hilfe für Wohnungsbesitzer beim Bau von E-Ladesäulen. Die Politik spreche viel über Ladesäulen im öffentlichen Raum, lasse aber Wohnungseigentümer alleine, erklärte Werner Merkel vom Verband der Immobilienverwalter Hessen kürzlich in Frankfurt. "Die Menschen laden ihre E-Autos zu Hause, und dort muss die nötige Infrastruktur vorhanden sein." Eigentümer sollten beim Ausbau der hauseigenen Lade-Infrastruktur stärker finanziell unterstützt werden. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) will den Bau privater Ladestationen staatlich fördern und hat dafür 1 Mrd. Euro zusätzlich im Bundeshaushalt 2020 gefordert. Der Staat solle bei privaten Ladestationen bis zu 50 % der Kosten übernehmen. Im Miet- und Wohneigentumsrecht gibt es aber Hemmnisse – etwa, wenn in einer Eigentümergemeinschaft nicht alle Beteiligten die Kosten für eine Ladesäule schultern wollen oder sich Vermieter sperren. Justizministerin Katarina Barley (SPD) will rechtliche Hürden senken.

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