Hitachi-Radlader des Typs ZW310TPD-6

Schwerste Arbeit für "den Neuen"

Issum (ABZ). – Für die Aufgaben des Unternehmers Bernd-Robert Goßens ist der Hitachi-Radlader des Typs ZW310TPD-6 laut den Verantwortlichen die absolut passende Maschine. Das neue Gerät verrichte zuverlässig und effizient die anfallenden Arbeiten im Kieswerk.
Hitachi Radlader Bagger und Lader
Mithilfe von Z-Kinematik und einer Hitachi-Spezialschaufel mit Überlaufschutz kann das Team vor Ort schnell und effizient Kies umschlagen. Foto: Kiesel

Auf dem Gelände in Neukirchen-Vluyn sind die beiden Hitachi-Radlader von Kiesel recht gut gefordert. Unentwegt flitzen sie zwischen den Haufwerken hin und her. Der eine beschickt die Förder-, Brech- und Siebanlagen, der andere belädt die ankommenden Sattelzüge und Muldenkipper.

Bei den Beladevorgängen ist die effiziente und präzise Arbeitsweise des Radladers gut zu erkennen: Mit hoher Kraft stößt er ins Material, zieht die mit Kies gefüllte Schaufel schwungvoll nach oben und hievt sie hoch, um sie dann in den wartenden Muldenkipper zu entleeren. Das Hubgerüst mit Z-Kinematik sorgt für schnelles Auskippen.

"Der Neue macht jetzt die schwerste Arbeit", erklärt Geschäftsführer Bernd-Robert Goßens und zeigt auf den seit Kurzem vom Systempartner Kiesel gelieferten Radlader vom Typ ZW310TPD-6. "Wir haben das gleiche Maschinen-Modell bereits seit vier Jahren in Betrieb und sind mit dessen Performance und Funktionalität sehr zufrieden. Ist doch klar, dass wir uns auch weiterhin auf diese bewährte Technik und Zuverlässigkeit verlassen wollten", sagt der Firmenchef und fügt schmunzelnd hinzu: "Schließlich bleibt ein Kieswerk nur ungern stehen, weil die Maschinen streiken."

Das seit 1960 bestehende Familienunternehmen wird heute von Bernd-Robert Goßens in zweiter Generation geleitet. Er bedient vorrangig Kunden aus dem Ruhrgebiet bis ins Sauerland und entlang der Rheinschiene. Auf die Marke Hitachi setzt er seit 2009.

Nachdem der Standort Kiesel West in Moers gegründet wurde, entwickelte sich eine enge Kooperation mit dem Systempartner, von dem inzwischen schon acht Radlader erworben wurden. Vertriebsspezialist Waldemar Horch kennt die Bedürfnisse des Kieswerks und hat zusammen mit Goßens bei der Konfiguration des jüngsten Radladers ZW310TPD-6 mit einer Leistung von 232 kW (315 PS) die bewährten Features und Leistungsparameter des Vorgängers übernommen. Die neue Maschine mit einem Betriebsgewicht von 24,4 t ist mit zwei Lenkvarianten ausgestattet, sodass der Fahrer zwischen Lenkrad und Joystick wählen kann.

Vorteilhaft für den Bediener sei auch die eingebaute geeichte Waage von der Firma Pfreundt. Die dynamische Gewichtskontrolle im Radlader verbessere den Beladungsprozess und verhindere eine Überladung der Fahrzeuge.

Bei der Wahl der Schaufel fiel die Entscheidung auf ein Hitachi-Produkt mit Überlaufschutz und 4,5 m³ fassendem Inhalt. Die langlebige Schaufel aus verschleißfestem Stahl in HD-Ausführung hat einen runden Boden, der laut Hersteller ein besseres Ladeverhalten garantiert.

Für Goßens ist der ZW310TPD-6 ein optimal abgestimmtes Arbeitsgerät: "Es passt alles: Leistung, Größe und Zuverlässigkeit entsprechen ebenso wie die niedrigen Betriebskosten bestens unseren Anforderungen. Wir schätzen außerdem den flexiblen Service und die kompetente Beratung des Kiesel-West-Teams, zu dem wir nicht nur einen 'heißen Draht', sondern auch einen kurzen Weg haben." Auch wenn Peter Wunderlich, der Stammfahrer des Radladers, über langjährige Berufserfahrung verfügt, hat er – wie auch seine Kollegen – das Angebot von Kiesel angenommen und sich zusätzlich zur technischen Einweisung auch an einer ganztägigen Fahrerschulung vor Ort beteiligt. Der Firmenchef ist begeistert: "Es wurde alles aus der Maschine herausgekitzelt und es gab auch Tipps und Tricks zum sparsamen und verschleißarmen Umgang."

Geschäftsführer Bernd-Robert Goßens will Kiesel und Hitachi weiter treu bleiben: "Wenn wir in naher Zukunft weiter expandieren und neue Abtragungsgenehmigungen erhalten, müssen wir gar nicht darüber nachdenken, welche Radladermarke zum Einsatz kommt."

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