Hochwertige Ölbehandlung

Fuhrparkkosten deutlich senken und Rohstoffe sparen

von:

Michael Schalek

Trabold Maschineninstandhaltung
Der Schreitbaggerhersteller menzimuck aus der Schweiz verbaut die Trabold Hochleistungsfilter ab Werk. Unser Foto wurde während der bauma 2016 aufgenommen. Fotos: Trabold

Rheinberg/Berlin. – Die typische Instandhaltung greift ein, wenn sich ein technischer Defekt anbahnt oder vorliegt: Stillstand. Das Ritual nimmt seinen Lauf: Fehlersuche, Teileausbau, Reparatur, Ersatzteile sind vor Ort oder müssen bestellt werden, erneute Installation, Probeläufe. Beauftragte Fremdfirmen stellen Rechnungen inkl. Verwaltungskosten. Produktionsausfall, Ersatzgeräte etc. sind noch zu ergänzen. Die Vollkosten auf dem Papier sind schließlich ernüchternd. Gut, wenn es wieder läuft. Aber wie verhindert man das?Schauen wir auf Betriebe, die damit überwiegend kaum mehr zu tun haben und sehen wir, was dort passiert. Die Antwort ist überraschend: Der Schlüssel ist eine ganz andere Ölbehandlung. Ergebnis der Methode: In Motor-, Hydraulik-, Getriebe-, Transformatorenölen ist ein ununterbrochener Ausschluss von Schmutz und Wasser wirksam. Daraus resultiert eine durchgehend optimale Ölqualität, die die Betriebssicherheit erhöht, den Verschleiß reduziert und so ist der Entstehung des Stillstandes im Beispiel von oben die Basis entzogen. Qualitativ dauerhaft hochwertige Öle benötigen keinen Tausch bzw. kaum bis keine Ölwechsel. Die Werkstatt bewertet gerne nur den Frischöleinsatz, was nur den kleinsten Teil der Vollkosten ausmacht. Und die Ökobilanz kann sich sehen lassen. Gespart werden je Liter Öl ca. 2,6 kg CO2. Auch das ist ein Faktor, der mehr und mehr Gewicht bekommt. Richten wir das Augenmerk auf die Art der Filtration. Das Produkt trägt die Bezeichnung Trabold Hochleistungsfilter. Was ist anders? Ölfilter sind in allen technischen Anlagen zu finden. Dennoch sind immer kritischer Schmutz und/oder Wasser im Öl der Anlage und im abgelassenen Altöl nachweisbar. Die Standardfilter erfüllen den Zweck scheinbar nicht. Also werden sowohl Öl und Filter aus Gewohnheit getauscht. Das ist vom Ansatz her falsch. Bei Schmierspalten an Kurbelwellen und Lager zwischen 3 und 8 µm macht die 10 bis 20 µm-Filterung der gängigen Standardfilter wenig Sinn. Es sollte wohl deutlich unterhalb der kleinsten Abstände gefiltert werden, dann sind die verbleibenden Partikel unschädlich. Wasser wird herkömmlich nicht absorbiert.

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Trabold Maschineninstandhaltung
Michael Schalek: "Die Praxis zeigte, dass Motorenöle ohne Austausch mechanisch messbar eine stete Verbesserung im Schmierverhalten gewinnen, in dem sie nicht gewechselt werden."

Löst man beides in einem System, bleiben die Öle frei von Schmutz und Wasser und der potentielle Verschleiß daraus ist drastisch reduziert. So bleiben die Öle in höchster Qualität, was den üblichen Ölwechsel bis auf Ausnahmefälle vergessen lässt. Auch alle damit verbundenen Vorgänge, wie die Anlagenbewegung zur Werkstatt manches Mal mit Frachtfahrzeugzeugen bei Großgeräten, der Personalaufwand hierin bereits für die Vorbereitungen, bevor der Ölwechsel überhaupt einmal passiert, und schließlich die Prozesse selbst bis hin zur Ölbeschaffung und Organisation der Altölentsorgung. Das braucht alles Zeit und währenddessen arbeitet die Technik nicht. Es kommt zum Produktionsausfall. Am Ende geht das ganze Spiel auch wieder rückwärts.Beim privaten Pkw ist das nicht anders. Das Auto muss zur Werkstatt, dort dauert es länger als geplant, man lässt sich abholen, kann nicht über das Fahrzeug verfügen, wird erneut hingebracht und darf dafür auch ordentlich zahlen. Im Betrieb kostet jede Minute Zeit und die Nebenkosten sind bitter, aber akzeptiert. Teuer aus Gewohnheitsrecht?Die Betriebe mit der Feinfiltration haben diese gewohnten Vorgänge aus der betrieblichen Kostenlogik gestrichen. Und das ist so einfach wie es klingt. Es wird bereits seit über 25 Jahren erfolgreich umgesetzt und genutzt. In der Natur würde man sagen: Diese Art hat eine Menge natürlicher Feinde. Ja, aber in den technischen Bereichen, wo der Anschlussverkauf von Tauschöl für den Anlagenbauer kein Kundenbindungsprogramm ist, finden solche Nebenstromfilter ihren Einsatz. Und die Ergebnisse machen daraus ein Empfehlungsgeschäft.Professor Dr. Uwe Görisch von der Prof. Dr.-Ing. Uwe Görisch GmbH erklärt dazu: "Auf dem Feld der Recyclinganlagen sind hinsichtlich der Nebenstrom-filteranlagen die Schrottscheren von besonderer Bedeutung. Dort können mit geeigneten Nebenstromfilteranlagen die Standzeiten großer Mengen an Hydrauliköl deutlich verlängert werden. Darüber hinaus ist es möglich, Schäden an den Maschinen durch abrasive Teile im Öl zu mindern. Insgesamt können deutliche Kostensenkungspotenziale erschlossen werden."Der Trabold Hochleistungsfilter erzählt eine spannende Geschichte. Gegen Ende der 80er-Jahre sollte nach bereits vielen Jahren intensiver und aufwendiger Forschung nur ein Belegfilter die Verbesserung im Ölfiterbau antreiben. Eine Revolution, die massiv Ressourcen einspart, Altöle verhindert, und die technische Situation in vielen Punkten erheblich verbessert. In der Realität kam es dann zu keinem Lizenzeinbau in der Industrie. So musste die neue Trabold Filter GmbH aus Wertheim das Produkt eigenhändig einführen. Der Filtrationsbereich bis max. 0,1 µm ist seit 1992 verifiziert. Es ist ein Nano-Filter für Öle, Fette, Treibstoffe, Biokraftstoffe. Die Praxis zeigte, dass Motorenöle ohne Austausch mechanisch messbar eine stete Verbesserung im Schmierverhalten gewinnen, in dem sie nicht gewechselt werden. Selbst nach 1 Mio. km Fahrleistung z. B. im Motor. Dazu entsteht eine kostenlose Oberflächenbeschichtung durch die Affinität von Kohlenstoff und Metall. Das aktuelle Mundo Magazin der TU Dortmund erklärt im aktuellen Heft "Längere Lebenserwartung mit dem dritten Körper", dass aus Schmierstoffen und Nanopartikeln Tribomaterial entsteht, wenn Öle nicht getauscht werden. Das deckt sich in der Praxis mit Trabold.

Trabold Maschineninstandhaltung
Filterstation von Trabold, die für 1000 l Ölreinigung ausgelegt ist.

Fazit und das Ergebnis in jedem Betrieb: Bis 90 % weniger Ölverbrauch und entsprechend weniger hochgiftiges Altöl. Geringere Reibung, weniger Treibstoffverbrauch, dazu über 50 % Verschleißminderung sowie enorme Reduzierung der Wartungskosten. Führende Unternehmen bestätigen das nach 20 Jahren Nutzung.

Es gibt eine Vielzahl von Tipps, um Fehlerquellen für das Öl auszuschalten: Verunreinigungen wie Staub, Schmutz, Wasser, Kraftstoff sind nicht immer sofort sichtbar, doch ihre Auswirkungen sind teilweise gravierend. Staub und Schmutz können sich einbringen, weil die Gebinde nicht sauber, trocken und gut verschlossen gelagert wurden, weil das Öl vor Einbringen in staubiger Umgebung nicht noch einmal gefiltert wird, Dichtungen defekt sind, verschmutzte Behälter zum Um/Nachfüllen benutzt werden, Filter nicht ausreichen, verschmutzt oder defekt sind, die Systeme/Ölwanne beim letzten Ölwechsel nicht gereinigt wurden, Kondenswasser durch niedrige Temperatur, lange Stillstandzeit oder blockierter Entlüftung u. v. m. Trabold Hochleistungsfilter gleichen das aus, weil die Parameter stimmen.

Das System im Nebenstrom geht in Funktion, sobald ein Motor, die Hydraulik etc. in Betrieb geht. Der als Ölkühler konzipierte Filterkorpus aus Aluminium Strangguss hat Kühlrippen zur Vergrößerung der Oberfläche. Im Filter wirkt ein sehr günstiges Filterelement aus Zellulose. Der Austausch entspricht oft den Intervallen üblicher Ölwechsel. Die Filtereinsatzerneuerung ist in 5 Min. erledigt. Es braucht keine Werkstatt und Altöl fällt nicht an. Etwas Öl ist allerdings nachzufüllen.

Ein Trabold Hochleistungsfilter ist beliebig oft aus- und wieder einbaubar.Bei Kunden aus der Anfangszeit sind in 25 Jahren Einsatz unglaubliche Einsparungen belegt. Der Schreitbaggerhersteller und Weltmarktführer menzimuck AG aus der Schweiz verbaut die Trabold Hochleistungsfilter ab Werk und notiert in der Referenz, das die hochfeine Steuerung absolut auf diese Filtertechnik angewiesen ist. Auf der Messe Tiefbau live 2017 in Karlsruhe wird das Produkt Trabold Hochleistungsfilter in der Halle ausgestellt.

Der Autor ist verantwortlich für den Vertrieb bei der Trabold-Filter GmbH, Rheinberg.

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