Immer einen Schritt voraus

Systemintegration als Schlüssel zum Erfolg

Emden (ABZ). – Technische Errungenschaften des 21. Jahrhunderts zeichnen sich besonders durch ihre Vielfältigkeit aus. Dies gilt bspw. für unterschiedliche Arbeitsmittel wie Anlagen, Werkzeuge oder auch Fahrzeuge. Letztere z. B. erweitern durch Integration zusätzlicher Ausstattungskomponenten ihren Funktionsumfang weit über die Standardanforderungen hinaus. Robert Norrenbrock, Geschäftsführer der Norrenbrock Technik GmbH & Co. KG aus Emden, kennt die Vorzüge der sogenannten Systemintegration: "Häufig stehen Transportmittel Herausforderungen gegenüber, die ihre eigentliche Leistung übersteigen. Fahrzeuge im Bereich Militär, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) oder aus der mobilen Kommunikationstechnik müssen häufig extremen Bedingungen trotzen, die innere oder äußere Anpassungen erfordern." Je nach Einsatzzweck erstellt das Unternehmen hierfür zugeschnittene Gesamtsysteme, bei denen teilweise sehr unterschiedliche Elemente zusammengefasst werden.

Neu erschlossene Potenziale sorgen dafür, dass Unternehmen im engen Wettbewerb bestehen und sich einen entscheidenden Vorsprung erarbeiten. Für unterschiedliche Branchen findet daher die Anpassung von Fahrzeugen Anwendung. Als Ergänzung zu den bereits bestehenden Modellen werden bei der Entwicklung von Teilsystemen zur individuellen Erweiterung der Maschinen einzelne Komponenten hinzugefügt: Stromerzeuger, Levelling-Systeme oder gehärtete Fahrwerke sind ebenso Beispiele wie die Erweiterung von Klima-, Lüftungs- oder Übertragungstechniken. "Auch der Ausbau des Fahrzeugs zu einem mobilen Arbeitsplatz durch die Integration von Mobiliar, die Installation hochkomplexer IT-Techniken sowie die Montage von Antennen oder Mastsystemen lässt sich problemlos umsetzen", erklärt Fahrzeugtechnik-Experte Norrenbrock. Dabei lassen sich auch branchenfremde Technologien implementieren, die sich dort bereits als effizient erwiesen haben. Zuverlässigkeit und damit verbundene Ausfallsicherheit stehen in Zusammenhang mit der Systemintegration weit oben auf der Prioritätenliste.

Das vorherrschende Gebot – Funktionalität bei uneingeschränkter Mobilität – erfordert, dass integrierte Technik in jeder Situation funktioniert. Besonders hochkomplexe IT-Komponenten benötigen dabei stets ausreichend Energie. "Hierbei gilt es, die Technologie auf engem Raum ordnungsgemäß zu verbauen und ausreichend zu versorgen. Es bietet sich daher an, einen Generator zu installieren und auf diese Weise einen konstanten, autark produzierten Stromfluss zu schaffen. Je nach Anforderung an das Fahrzeug geht mit Aufrechterhaltung der Komponentenleistung der Erfolg auf dem jeweiligen Einsatzgebiet einher", so Robert Norrenbrock. BOS-Fahrzeuge bspw. benötigen eine umfangreiche Lichttechnik und ein spezielles System zur Sprach- und Datenübertragung für den Digitalfunk: Nur die Vermeidung von Ausfällen dieser Komponenten gewährleistet den reibungslosen Ablauf vorgesehener Sicherheitsaufgaben.

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