Kostensteigerung bei Kombilösung

Karlsruhe (dpa). – Beim Karlsruher Verkehrsprojekt Kombilösung sind weitere Kostensteigerungen zu erwarten. Am Ende könnten es rd. 1,2 Mrd. Euro sein, wie aus einem Bericht für den Karlsruher Gemeinderat hervorgeht. Mehrere Medien berichteten darüber. Zuletzt waren noch weniger als 1,1 Mrd. Euro angepeilt worden. Nach Angaben der Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (Kasig) bestehen mit den Tunnelbauunternehmen noch erhebliche Differenzen über die Höhe der Rechnung, die aber außergerichtlich beigelegt werden sollen. Wenn keine weiteren Probleme beim Bau auftreten, könnte die erste Straßenbahn Ende 2020 durch den Tunnel unter der Fußgängerzone fahren. Der zweite Teil des Projekts, ein 1,6 km langer Straßentunnel am Rande der Innenstadt soll Ende 2021 fertig werden. 2008 war man noch von rd. 590 Mio. Euro Gesamtkosten ausgegangen. Der Bund zahlt 60 %, Land und Stadt teilen sich den Rest. Während der Bauzeit war es zu verschiedenen Problemen gekommen, darunter die Insolvenz des zunächst beauftragten Tunnelbauunternehmens und technische Schwierigkeiten beim Bau.

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