Länder-Bauminister

Städtebau-Förderung ist "vernünftig"

PERL-NENNING (dpa). - Die Bauminister der Länder haben die von der Bundesregierung beschlossene Aufstockung der Mittel für die Städtebau-Förderung begrüßt. "Wir haben jetzt einen vernünftigen Ansatz im Bundeshaushalt", sagte der neue Vorsitzende der Bauministerkonferenz, der sächsische Innenminister Markus Ulbig (CDU), im saarländischen Perl-Nennig. Die große Koalition will die Mittel von 455 auf 700 Mio. Euro im Jahr erhöhen. Schwerpunkt sei das Projekt "soziale Stadt", sagte Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD). Die Förderung müsse aber auch ländliche Regionen und Kleinstädte im Blick haben. Ulbig sagte, es müssten zwei Trends gleichzeitig bewältigt werden – der Zustrom der Menschen in die Städte und das Schrumpfen von Dörfern auf dem Land. Die Sanierung von Wohnraum müsse ökologisch vernünftig und generationengerecht sein. Zugleich müssten Wohnungen und Häuser besser gegen Einbrüche geschützt werden. Schon vor der Konferenz hatte Ulbig eine staatlich geförderte Abwrackprämie für nicht einbruchsichere Wohnungsfenster vorgeschlagen. Ulbig hat turnusgemäß den Vorsitz der Konferenz von der saarländischen Innenministerin Monika Bachmann (CDU) übernommen.

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