Licht und Smart Building sind neue Themen

Die BAU wird internationaler

BAU München
Rd. 2200 Aussteller aus mehr als 45 Ländern werden sich auf der BAU präsentieren. Foto: Messe München

München (ABZ). – Im XXL-Format präsentiert sich die BAU, Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme im Wirtschafts-, Wohnungs- und Innenausbau, vom kommenden Montag bis zum Samstag, 19. Januar. Durch zwei neue Messehallen C5 und C6 ist die Hallenfläche der Messe München, dem Veranstalter der BAU, auf rd. 200.000 m² gewachsen. Das sind 20.000 m² mehr als bisher. Der Flächenzuwachs wird für einen neuen Ausstellerrekord sorgen: Die Messe München erwartet rd. 2200 Aussteller aus mindestens 45 Ländern. Der Anteil internationaler Anmeldungen liegt dabei bei knapp 40 %. Das sind 6 % mehr als im Vorjahr. Die 19 Messehallen sind ausgebucht.Die Erweiterung der Ausstellungsfläche war für die BAU ein wichtiger Schritt, so Dr. Reinhard Pfeiffer, stellv. Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München: "Erstens können wir teilweise den Wünschen von Ausstellern nach mehr Fläche entgegen kommen. Zweitens können wir die Warteliste in einigen Ausstellungsbereichen abbauen und drittens, und das ist vielleicht der wichtigste Punkt, können wir mit Licht und Smart Building zwei neue, zukunftsweisende Themen in die BAU integrieren." Der neue Ausstellungsbereich Licht/Smart Building wird die Halle C2 belegen. Er umfasst Sonnenschutzsysteme, Tageslichtführung, Lichtbänder und -kuppeln, Kunstlichtkonzepte, Gebäudeautomation und -steuerung und Aufzüge.Durch die Erweiterung der Messe konnte auch anderen Themen mehr Platz eingeräumt werden. Bauchemie und Bauwerkzeuge werden voneinander getrennt. Sie erhalten eine eigene Halle und damit jeweils eine halbe Halle mehr. Die Bauchemie erhält die Halle B6, die Bauwerkzeuge die neue Halle C6, in der nun auch Platz für den Treffpunkt Handwerk ist.Die Hersteller von Bodenbelägen haben ebenfalls mehr Fläche, sie stellen nun in den beiden Hallen A5 und A6 aus. Auch das Thema BAU-IT vergrößert sich: Europas größte Bausoftware-Schau zieht in die neue Halle C5 und belegt dort erstmalig eine komplette Halle. Neu ist dort das "Digital Village". Hier können z. B. Start-Ups ihre Geschäftsideen präsentieren. Durch den Umzug der Bau-IT in die neue Halle ist die Halle C3 frei geworden, dort ist nun der Ausstellungsbereich Glas zu finden.Begleitend zu den Präsentationen der Aussteller werden in Sonderschauen die vier Leitthemen der BAU "Prozesse + Architektur", "Wohnen + Arbeiten", "Systeme + Konstruktionen" und "Licht + Gebäude" veranschaulicht. Und in den Foren der BAU halten Experten aus aller Welt Vorträge über die Zukunft des Bauens. tektur und serielles Bauen behandelt.Die Messe München erwartet, dass die Marke von 250.000 Besuchern in diesem Jahr übertroffen wird. Etwa ein Drittel der Fachbesucher kommt aus dem Ausland. Auch bei Fachbesuchern aus dem außereuropäischen Ausland hat die Messe laut Dr. Pfeiffer an Bedeutung gewonnen. Rd. 15.000 Besucher der BAU 2017 kamen von außerhalb Europas, etwa die Hälfte davon aus Asien.Hauptsächlich besuchen Bau- und Handwerksunternehmer und ihre Mitarbeiter die Messe, wie eine Befragung im Jahr 2017 gezeigt hat. 37 % der Befragten kamen aus diesem Bereich. Die zwei weiteren Hauptgruppen waren Händler (30 %) und Planer wie Architekten und Ingenieure (26 %). Für Planer, Architekten und Bauingenieure sei/ist die BAU die Informations- und Kommunikationsplattform Nr. 1, so Dr. Pfeiffer. Es gebe weltweit keine andere Veranstaltung, auf der diese Besuchergruppe so zahlreich vertreten ist. Die BAU sei eine unverzichtbare Informationsquelle für alle, die am Planen und Bauen beteiligt sind: Vom Investor über den Planer und Architekten bis hin zum Handwerker und Gebäudebetreiber, so Dr. Pfeiffer.

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