Limberg

Radlader finden idealen Tummelplatz im Steinbruch

Radlader Bagger und Lader
Hengl kürzlich seinen Fuhrpark mit zwei Radladern ergänzt (von links): Christian Kraus, Betriebsleiter Bitustein Hengl; Karl Kernstock, Verkäufer Kuhn-Baumaschinen; Johann Habersam, Fahrer Bitustein Hengl; Herbert Kreiseder, Verkaufsleiter Kuhn-Baumaschinen. Foto: Kuhn Baumaschinen

LIMBERG (ABZ). - Zu der 1912 gegründeten Unternehmensgruppe Hengl gehört der Limberger Steinbruch, in dem Hengl jährlich rund 600.000 Tonnen Granit abbaut. 600.000 Tonnen Material die bewegt und aufbereitet werden müssen. Ein idealer Tummelplatz für kraftvolle Radlader wie die 212 kW starken WA 470-6 von Komatsu. Mit zwei neuen Kraftpaketen, einen in der LC-Ausführung, hat Hengl kürzlich seinen Fuhrpark ergänzt.

Sie werden am Standort Limberg beispielsweise für das Beschicken der Brechanlage mit Rohmaterial der Korngrößen 0/300 bis 0/500 eingesetzt. Hengl hat die WA 470-6 dafür mit einer 4,1 Kubikmeter HD-Schaufel ausgestattet, serienmäßig sind die 4,7 Kubikmeter Schaufeln vorgesehen. Die HD-Schaufel ist für den harten Feldeinsatz entwickelt. Verschleißfeste Komponenten schützen die Schaufel und reduzieren Reparaturarbeiten. Ein Verriegelungssystem für die Zähne ersetzt nötige Schweißarbeiten und schützt vor Zahnverlust, heißt es von Unternehmensseite. Die Erfahrungswerte sprechen für das etwas geringere Volumen, weil damit die Brecheinheiten effektiver zu bedienen sind.

Vorteilhaft macht sich bei den häufigen Load-and-Carry-Fahrten das LC-System von Komatsu bemerkbar, das schnellere Fahrten zulässt. Der Fahrer kann damit die Wandlerüberbrückung vom 2. bis 4. Gang aktivieren. Die höhere Zugkraft steigert die Fahrgeschwindigkeit, insbesondere beim Fahren bergauf, merklich. Das ist gerade in Steinbrüchen und bergigem Gelände von Vorteil. Da dies zudem Wandlerverlust eliminiert, reduziert sich der Kraftstoffverbrauch erheblich.

Die WA 470-6 treibt ein Komatsu-Niederemissionsmotor SAA6D125E-5 mit hohem Drehmoment an, der seine maximale Motorleistung aber bereits bei 1700 U/min erreicht.

Beste Leistung schon bei geringen Drehzahlen bedeutet gute Kraftstoffeffizienz, die Hengl als einen der größten Vorteile der Komatsu WA 470-6 ansieht. Der Turbolader mit Ladeluftkühler reduziert den Kraftstoffverbrauch zusätzlich. Die neue ecot3-Motorentechnologie von Komatsu erfüllt die geltenden Emissionsvorschriften EU Stufe IIIA und EPA Tier III.

Eine ganze Reihe von Details prädestinieren den WA 470-6 für den Einsatz im Steinbruch. Mit einer Spurbreite von 2,30 Meter und einem langen Radstand von 3,45 Meter verfügt der WA 470-6 über eine gute Stabilität, die in unebenem Gelände schnelle Load-and-Carry-Einsätze mit minimalem Materialverlust zulässt. Der 37 Grad Lenkeinschlag zu beiden Seiten macht den WA 470-6 extrem wendig und ermöglicht schnelle Ladespiele auf beengtem Raum. Sowohl beim Beschicken der Brechanlagen als auch beim Laden der Lkw macht sich ein weiterer Aspekt positiv bemerkbar, die Ausschütthöhe des WA 470-6. Komatsu hat das Hubgerüst so gestaltet, dass es eine Höhe von gut drei Meter erreicht und eine Reichweite von 1,28 Meter aufweist. Mit diesem Arbeitsbereich lässt sich das Beladen von hohen Aufgabetrichtern oder hochbordigen Lkw schnell und einfach erledigen.

Großen Wert legt Hengl auf einen sicheren und komfortablen Arbeitsplatz. Aus Sicht von Hengl erfüllt beim WA 470-6 die Fahrerkabine viele Wünsche. Die SpaceCab Kabine ist geräumig und mit mehrfach verstellbarem, serienmäßig beheizbaren Fahrersitz ausgestattet. Die serienmäßige Klimaanlage sorgt für angenehme Temperaturen in der Kabine. Auch bietet die rahmenlose große Frontscheibe eine gute Sicht vorn.

Als Stammkunde von Kuhn greift Hengl auch bei Wartungsarbeiten auf den Kundenservice von Kuhn Baumaschinen zurück. Inzwischen stehen sechs Komatsu im Fuhrpark. Ein Teil davon ist mit dem Komtrax-Überwachungssystem ausgerüstet, das jederzeit über den Standort und den Zustand der Maschine Auskunft geben kann. Hengl nutzt Komtrax für Standorte in Rumänien für die dort wichtige Überwachung des Dieselverbrauchs.

Beim Kauf der neuen Maschinen waren aber weder Komtrax noch die Marke Komatsu sondern die kompetente Beratung ausschlaggebend. Für Kuhn Baumaschinen spreche zudem, so ist von Hengl zu vernehmen, die reibungslose Abwicklung von Serviceleistungen oder die Lieferung von Ersatzteilen. Das Unternehmen wisse halt genau, dass jeder Stillstand einer Maschine Geld koste.

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