Nach Umzug
Mehr Platz für Gerüstlösungen am neuen Standort
Spandau (ABZ). – Nach sechs Jahren der Präsenz und des erfolgreichen Wachstums in der Gartenfelderstr. 28 hat die Kero Niederlassung Berlin einen neuen Standort. Da der bisherige Sitz einer Wohnbebauung weichen musste, ist das Team um Niederlassungsleiter Roger Mohn seit Februar 2018 auf dem neuen Betriebsgelände, Am Zeppelinpark 37, in Spandau-Staaken, zu erreichen. Auf einer Gesamtfläche von 7000 m² – davon 620m² Hallenbereich – hält die Kero GmbH + Co. KG das gesamte Produktprogramm des RHU Rahmengerüstes (kompatibel zum Bosta 70 Gerüst der Firma Hünnebeck), sowie umfangreiches systemfreies Zubehör vor. Je nach Verfügbarkeit sind auch immer wieder Gebrauchtmaterialbestände aller gängigen Systeme im Angebot. Somit hat sich die Fläche, verglichen mit den Anfängen im Jahr 2012, mehr als verdreifacht. Kunden und Lieferanten werden nun in großzügigen, modernisierten Büroräumen empfangen. Für den knapp zweiwöchigen Umzug des Gerüstmaterials wurden 32 komplette Lkw-Ladungen benötigt.
Weiterhin wird auch in gewohnter Form das Auslieferungslager für die Altrad plettac assco GmbH betrieben. Diese Konstellation war in den vergangenen Jahren ebenfalls sehr erfolgreich und konnte stetig ausgebaut werden. Dieses Lager wird insbesondere von Kunden aus den Bundesländern Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern in Anspruch genommen. Für die bevorstehende Saison haben sowohl Kero,als auch Altrad plettac-assco die Materialbestände nach dem Umzug noch einmal erweitert, um Lieferengpässe weitestgehend zu vermeiden.
Auf vielfachen Kundenwunsch bietet Kero den Leitergangsboden für das RHU Fassadengerüst jetzt zusätzlich in Ganz-Aluminium-Ausführung an. Oftmals muss der Belag, oder auch die Klappe bei der bisherigen Sperrholzvariante witterungs- oder auch fäulnisbedingt schon nach wenigen Jahren ausgetauscht werden. Dies ist in der Gesamtkostenbetrachtung unwirtschaftlich und somit teuer. Wie die Erfahrung aus anderen Gerüstsystemen zeigt, ist die Lebenserwartung der Ganz-Alu-Ausführung wesentlich höher. Bei sachgemäßer Verwendung ist ein uneingeschränkter Einsatz über zehn bis 15 Jahre keine Seltenheit. Sollten einzelne Aluminiumsegmente oder die Klappe durch Fremdeinwirkung zerstört werden, besteht auch hier die Möglichkeit des Austausches. Der Gewichtsunterschied zwischen den beiden Ausführungen (z. B. 0,3kg bei der Länge 2,5 m) ist marginal. Die Ganz-Alu-Ausführung ist in den bekannten Längen von 2 m (ohne Leiter), sowie 2,5 m und 3 m jeweils mit und ohne integrierter Leiter lieferbar.
Ebenso wie der neue Leitergangsboden ist auch der Kero-Hohlkastenbelag unter der Nummer Z-8.1-940 vom Institut für Bautechnik allgemein bauaufsichtlich zugelassen. Diese Zulassung regelt auch die vermischte Verbaubarkeit mit Teilen des Hünnebeck Bosta 70 Gerüstes (Z-8.1-54.2).
Kero ist es gelungen, den baugleichen Hohlkastenbelag in den Längen 2,5 m (jetzt LK 5/4,5 kN/m²) und 3 m (jetzt LK4/3 kN/m²) und somit jeweils eine Lastklasse höher, bauaufsichtlich zuzulassen. Somit erreicht der neue Kero-Hohlkastenbelag in diesen Längen die gleiche Lastklassen-Einstufung wie der Stahlboden und wird im Vergleich zu diesem, durch die Gewichtsersparnis von ca. 25 %, für viele Anwender eine überlegenswerte Alternative. Hinzu kommen noch die vorteilhafte, geringere Bauhöhe und natürlich der wirtschaftliche Aspekt durch den günstigeren Kaufpreis gegenüber dem konventionellen Stahlboden.
Wie schon in der Vergangenheit bei den optimierten Alu-Treppen und den dazu gehörenden Alu-Außengeländern, den V-Konsolen 35 und 70, sowie aktuell bei den oben erwähnten Bauteilen, wird Kero auch zukünftig Produkt-Innovationen und Weiterentwicklungen forcieren, um den Fortbestand dieses Gerüstsystems zu sichern und attraktiv zu halten.
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