Olympisches Dorf
Für Wohnzwecke ausgebaut
Wustermark (dpa). – Das Olympische Dorf von 1936 an der Stadtgrenze von Berlin wird seit dieser Woche für Wohnzwecke ausgebaut. Im ehemaligen Speisehaus der Nationen, einem der Hauptgebäude, sollen rd.100 Wohnungen verfügbar gemacht werden. Zudem werden an mehreren Stellen, wo einst Sportlerhäuser standen, Reihenhäuser und Mehrfamilienhäuser mit weiteren rd. 350 Wohnungen gebaut, wie die Havelland-Gemeinde Wustermark und der Investor Terraplan zum ersten Spatenstich mitteilten. Die Baukosten für den ersten Abschnitt, der rd. 1/5 des 52 ha großen Areals umfasst, werden auf etwa 50 Mio. Euro geschätzt. Die Bundesregierung unterstützt die Sanierung als national bedeutsames Stadtentwicklungsprojekt mit 2,3 Mio. Euro, die Gemeinde steuert 1,3 Mio. Euro bei. Die Wohnungen sollen von 2019/2020 an verkauft oder für bis zu 10 Euro/m² vermietet werden.
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