Pilotprojekt abgeschlossen
Roboterlösung soll den Gerüstbau effizienter machen
München (ABZ). – Kewazo hat seinen intelligenten Roboteraufzug "Liftbot" bei mehreren Pilotprojekten eingesetzt, unter anderem bei Unternehmen wie der Fritsch Gerüstbau GmbH, Bilfinger arnholdt GmbH und der Bassenberg & Schwarting GmbH. Dabei konnten nach Angaben des Münchener Start-up Unternehmens bei zehn Projekten jeweils zwischen 21 Prozent und 44 Prozent der Arbeitsstunden eingespart werden. "Wir haben Liftbot im laufenden Betrieb getestet und direkt das Potenzial der Lösung erkannt", sagt Alexander Brod, Niederlassungsleiter von Bilfinger arnoholdt.""Kewazo hat einen komplett neuen technischen Ansatz, um die Herausforderung des Fachkräftemangels zu begegnen sowie gleichzeitig die Mitarbeiter belastungsschonender und effizienter einsetzen zu können", lobt Robert Bassenberg, Geschäftsführer der Bassenberg & Schwarting GmbH.Seit Juli 2019 wird der "Liftbot" von Kewazo auf Baustellen und in Industrieanlagen eingesetzt. Er bietet automatisierten Transport und wird kabellos gesteuert. Das System erkenne, in welcher Höhe als nächstes Materialien installiert werden müssten, und bringe sie automatisch auf die richtige Höhe, erläutert Kewazo. Liftbot sei kompakt. Da das System mit Batterie betrieben werde, verbrauche es nur ein Viertel der Energie, die konventionelle Bauaufzüge benötigen. Der "digitale Mitarbeiter" mache die Arbeit sicherer und helfe, Prozesse zu verbessern. Mitarbeiter könnten Energie sparen und eine hohe körperliche Belastung verringern. Robotersysteme sollten den Menschen bei schwierigen Einsätzen vor Ort unterstützen, teilt das Unternehmen weiter mit. Es sieht Automatisierung und Robotik auch als eine gute Lösungen für von der COVID-19-Krise betroffene Operationen.