Porr glänzt im ersten Quartal 2024
Robuste Wachstumszahlen trotz Marktchallenges
Wie das Unternehmen jetzt bekanntgab, erwies sich der Tief- und Infrastrukturbau als Wachstumstreiber. "Die Porr hat das erste Quartal 2024 gut gemeistert und konnte sich in einem schwierigen Marktumfeld behaupten", fasst CEO Karl-Heinz Strauß zusammen. Der wesentlichste Wachstumstreiber der Branche war der Tiefbau: Das zeigte sich auch in den Auftragsbüchern. So konnte die Porr ihren Auftragseingang einerseits besonders im österreichischen Bahn- und Ingenieurbau steigern.
Andererseits sorgt unter anderem der polnische Industriebau für Stabilität im Hochbau. Zu den großen Neuaufträgen gehörten demnach eine thermische Abfallverwertungsanlage in Gorlice, Polen um rund 96 Millionen Euro und die bahntechnische Ausstattung des Semmering Basistunnels mit einem Auftragswert von knapp 90 Millionen Euro. Einen deutlichen Anstieg der Aufträge gab es im Tunnelbau. Insgesamt legte der Auftragsbestand um 2,8 Prozent auf 8439 Millionen Euro zu.
Die Produktionsleistung der Porr lag im ersten Quartal 2024 bei 1323 Millionen Euro und damit 4,1 Prozent über dem Vorjahreswert. Besonders zurückzuführen ist dieses Wachstum auf Infrastrukturprojekte in Rumänien und Deutschland.