Produkte für nachhaltiges Bauen

Von Anfang an ökologisch durchdacht

Xella Energetisches Bauen Ökologisches Bauen
Die Botschaft des von den Farben der Marken Ytong und Fermacell dominierten Messestands: Xella ist kompetenter Anbieter von hochwertigen Lösungen bei Wand- und Trockenbaustoffen.

DUISBURG (ABZ). - Als eigenen Angaben zufolge Marktführer für weiße ökologische Baustoffe Lösungen präsentiert sich Xella (A2 103) und stellt das Thema Nachhaltigkeit und Energie einsparende Baustoffe in den Mittelpunkt seines Messeauftritts. Dabei bündelt der Duisburger Hersteller von Wand- und Trockenbaustoffen die Kompetenzen der Marken Ytong, Silka, Hebel, Fels und Fermacell auf einem gemeinsamen Messestand.

"Zukunftsfähiges, nachhaltiges Bauen bedeutet bei Planung und Ausführung Fragen der Umwelt, der Ökologie und der sozialen Verträglichkeit umfassend zu berücksichtigen", heißt es. "Mit dem Blick auf morgen gehört dazu nicht nur, dass der Baustoff für das Haus energieeffizient sein muss, sondern auch frei von Schadstoffen und langlebig."

Der ganzheitliche Ansatz von Xella beschränkt sich daher nicht nur auf Themen wie Baubiologie und Baumaterialien, sondern betrachtet auch den Aspekt der Wohngesundheit und sieht den Menschen in seinem Lebensraum Haus und Wohnung. Der Konzern bietet daher mit seinen Baustoffen Ytong-Porenbeton, Silka-Kalksandstein und Ytong-Multipor-Mineraldämmplatten und Fermacell-Gipsfaserplatten intelligente Produkte, "die von Anfang ökologisch durchdacht und in allen Phasen der Entstehung und Nutzung umweltverträglich sind, wie betont wird.

Großer Kommunikationsbereich

Dies spiegelt sich auch in der Standgestaltung wieder. Ein großer zentraler Kommunikationsbereich, die Nachhaltigkeitslounge, steht für intensive Gespräche bereit und präsentiert die Nachhaltigkeitsphilosophie des Unternehmens. "Die Botschaft des von den Farben der Marken Ytong und Fermacell dominierten Messestands ist klar: Xella ist kompetenter Anbieter von High-End-Lösungen bei Wand- und Trockenbaustoffen", heißt es. In seitlich angeordneten Kuben werden die Produktinnovationen der Marken Ytong Silka, Ytong Multipor und Fermacell multimedial inszeniert.

Mit Ytong-Porenbeton positioniert sich der Konzern auch künftig im monolithischen Neubau. Der Baustoff erfüllt alle Anforderungen von energieeffizientem und wohngesundem Bauen. Dabei besitzt das Produkt in alle Richtungen die gleichen thermischen Eigenschaften, weshalb Gebäude mit minimierten Wärmebrücken erstellt werden können. Die einschaligen, mas-siven Außenwandkonstruktionen übertreffen heute schon die Anforderungen der EnEV 2009 bei weitem. Mit den Porenbetonsteinen sind KfW-Effizienzhäuser 70, 55 und 40 realisierbar. Auch Passivhauskonstruktionen mit bekannten Wanddicken sind möglich. Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser können somit einfach geplant und gebaut werden und sorgen für wirtschaftliche und energetisch gute Gebäudehüllen.

Alle Ytong-Porenbetonprodukte sind ökologisch und werden umweltschonend hergestellt. Sie verfügen über Umweltdeklarationen auf der Basis des internationalen Standards ISO 14025.

Bei der Renovierung von erhaltenswerten oder denkmalgeschützten Fassaden ist die Innendämmung von Außenwänden die einzige Möglichkeit, den Wärmeschutz zu verbessern. Als moderne Alternative zu konventionellen Wärmedämmstoffen bietet sich hier eine Innendämmung mit Ytong-Multipor-Mineraldämmplatten an. Mit dem diffusionsoffenen, kapillaraktiven Innendämmsystem kann der Wärmeschutz von Bestandsbauten so verbessert werden, dass er den Vorgaben der aktuell gültigen Energieeinsparverordnung EnEV 2009 entspricht. Außerdem wird keine Dampfsperre benötigt. Darin unterscheidet sich diese Mineraldämmplatte von anderen Kunststoff- oder Mineralfaserdämmplatten. Der Feuchtehaushalt des Wohnraums wird auf diese natürliche Art reguliert. Es entsteht keine Schimmelbildung.

Die Verarbeitung von Ytong Multipor ist einfach und geht schnell, da die Mineraldämmplatte in Wohnräumen nur verklebt wird, eine zusätzliche Verdübelung ist nicht nötig. Das garantiert zudem hohe Ausführungssicherheit und Langlebigkeit.

Wichtiges Thema am Stand ist außerdem die Realisierung starker Allianzen mit Industriepartnern. So hat Xella mit dem Energiewerthaus ein hochwertiges Hauskonzept entwickelt, das im Verbund mit einem zertifizierten Bauträger, Ytong und Vaillant umgesetzt wird. Es übertrifft bereits heute die geplanten Standards der EnEV 2012 und steht für eine gewerkeübergreifende und ganzheitlich energetisch geplante Generation von Neubauten. Unabhängige Dekra-Sachverständige prüfen alle neu gebauten Energiewerthäuser in der Planungsphase und während der Bauausführung.

Ebenfalls aus natürlichen Rohstoffen werden Fermacell-Gipsfaserplatten hergestellt. Die umweltverträglichen und nachhaltigen Eigenschaften der Platten wurden bereits vom Institut für Baubiologie in Rosenheim mit der Verleihung des IBR-Prüfsiegels bestätigt. Mit einem Prüfsiegel hat auch das Kölner eco-Institut die hohe Umweltverträglichkeit von Fermacell-Produkten festgestellt. Das Unternehmen blickt zur Messe auf ein Jubiläum besonderer Art zurück und feiert den 40. Geburtstag der Marke.

Motto "Prima Klima"

Unter dem Motto "Prima Klima" stellt der eigenen Angaben zufolge Marktführer für Gipsfaserplatten Trockenbaulösungen in der Gipsfaser- oder Leichtbetontechnologie für den Ausbau von Wohn- und Nichtwohnbauten sowie für die Modernisierung vor, die laut Hersteller besonders stabil sind: "Sie sind daher speziell für Objekte mit besonders hohen Anforderungen geeignet." Höhepunkt ist dabei eine Produktneuheit, mit der Fermacell eigenen Angaben zufolge eine neue Dimension der Brandschutzkompetenz erschließt.

Wohnfühlen ist eine der zentralen Botschaften des Fermacell-Messeauftritts, und so steht die wohngesunde Gipsfaserplatte Fermacell greenline ebenfalls im Fokus. Die Marke hat mit greenline die ökologischen Qualitäten seiner Trockenbauplatten weiterentwickelt und kann so ein interessantes Produkt für gesundheitsbewusste Bauherren und Modernisierer anbieten.

Die beidseitig mit einem Wirkstoff auf der Basis von Schafwollkeratin beschichtete Platte nimmt in einem natürlichen Prozess Schadstoffe wie Formaldehyd oder unangenehme Gerüche aktiv aus der Raumluft auf und wandelt diese dauerhaft in unschädliche Stoffe um. Daher gibt greenline die aufgenommenen Schadstoffe sogar bei großer Hitze, hoher Luftfeuchtigkeit und einem hohen Luftwechsel nicht wieder an die Raumluft ab.

Geprüft und zertifiziert wurde die langjährige Wirkung unter anderem durch das unabhängige eco-Institut in Köln. Zudem zeigen konkrete Modernisierungsvorhaben, dass sich das Produkt in der Praxis bewährt. Die gesunde Ausbauplatte ist sowohl bei Neubauten als auch bei Renovierungen einsetzbar und überdies für den Ausbau von Büros, Kindergärten, Schulen und Krankenhäusern geeignet. Die Verarbeitung erfolgt wie bei herkömmlichen Gipsfaserplatten.

Hohe Belastbarkeit in Verbindung mit guter Trittschall- und Wärmedämmung sowie sicherem Brandschutz sind Voraussetzungen für modernen Fußbodenkomfort. Mit den Estrichelementen von Fermacell lassen sich diese Anforderungen problemlos erfüllen. Neben den klassischen Elementen und dem greenline-Estrichelement aus Gipsfaser bietet die Marke zudem Bodensysteme für stark beanspruchte Einsatzbereiche: das zementgebundene Estrichelement Powerpanel TE für Nassraumböden inklusive zugehörigem Bodenablaufsystem und das strapazierfähige Spezialelement Powerpanel SE aus Basaltbeton.

Brandschutz für hochspezialisierte Anwendungen auf hohem Niveau stellt die Marke außerdem mit den zementgebundenen Glasfaserplatten Fermacell Aestuver vor. Sie sind wasser- und frostbeständig und können daher auch frei bewittert eingesetzt werden. Wichtige Einsatzgebiete sind der Tunnelbau, Unterführungen, brandsensible Bereiche in Großobjekten sowie Brandschutz bei Leitungen und Installationen. Zum Programm gehören außerdem Produkte für Abschottungen, Brandschutzbeschichtungen und Brandschutzfugen. Als Partner für die Realisierung von Großprojekten im Wirtschaftsbau ist Xella Aircrete Systems mit der Marke Hebel zur Bau präsent. Mit einer geprüften Feuerwiderstandsdauer von mindestens 360 Minuten bietet Hebel eine gute Absicherung gegen Brandrisiken.

Mit den ebenfalls unter umweltfreundlichen Bedingungen produzierten großformatigen Montagebauteilen lassen sich einschalige – und damit wirtschaftliche – Wandkonstruktionen erstellen. Nach wie vor können damit die von der EnEV 2009 geforderten mittleren U-Werte für die Gebäudehülle ohne zusätzliche Dämmung erreicht werden.

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