Staufen-Innovationstage

Technik-Schau zog zahlreiche Fachbesucher an

JCB Bagger und Lader
Außergewöhnliche Location: Die Innovationstage 2018 von Staufen Baumaschinen auf Burg Staufeneck lockten knapp 300 Entscheider an. Foto: Staufen

Göppingen/Salach (ABZ). – Vor drei Jahren hatte Staufen erstmals in diesem außergewöhnlichen Rahmen die neuesten Entwicklungen des britischen Baumaschinenherstellers JCB präsentiert. Nach Aussage des Unternehmens lockte das zweitägige Event in diesem Jahr noch mehr Besucher an. Knapp 300 Entscheider aus den Bereichen Garten- und Landschaftsbau sowie Bauunternehmer waren den Angaben zufolge nach Salach gekommen, um sich aus erster Hand zu informieren. "Wir konnten zahlreiche Gespräche auch über moderne Motorentechnik und neue Abgasnormen führen", freute sich Staufen-Geschäftsführer Gerhard Vollmer (60) über das große Interesse.Das 1984 gegründete Familienunternehmen zählt 60 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen nach eigenen Angaben Jahresumsatz von 20 Mio. Euro. Tatkräftig unterstützt wird der Firmengründer von seinen Söhnen Kevin Vollmer (28) und Steffen Vollmer (23).Zwei technische Features seien beim Fachpublikum besonders gut angekommen: Das sog. 2Go-System von JCB bewahrt vor Unfällen durch versehentliche Maschinenbewegung. Es legt die gesamte Hydraulik lahm, die nur durch Betätigen eines Sicherheitsschalters wieder aktiviert werden kann. Ebenfalls ein JCB Alleinstellungsmerkmal ist die LED-Diode am Hauptarm. Sie zeigt an, ob der hydraulische Schnellwechsler geöffnet oder geschlossen ist und warnt den Bediener außerdem bei Überlast. Alle JCB Maschinen können auf Wunsch individuell lackiert werden. Beispiele für diese Sonderfarben wurden auf Burg Staufeneck ebenso präsentiert wie der neue, einzigartige DMS Steingreifer mit Softgrip, der auch als Steinsetzzange genutzt werden kann.Bei den Staufen-Innovationstagen wurden insgesamt 20 kompakte JCB-Baumaschinen bis zu 15 t gezeigt, darunter auch die brandneuen Minibagger 18 Z-1 und 19-C-1. Diese konnten dem Handelsunternehmen zufolge mit ihrer um 24 % vergrößerten Sicherheitskabine und Scheiben aus 100 % Flachglas, die sich einfach und kostengünstig austauschen lassen, überzeugen. Maßstäbe setzen die Neuentwicklungen laut Staufen auch durch ihren bequemen Servicezugang, die obenliegenden Löffelzylinder sowie den Graphit-Löffelstiel mit Planierstiften und 500-Std.-Schmierung. Zu den weiteren Highlights gehören elektroproportional gesteuerte Bedienelemente.Mit einem Schmierintervall von 500Std. kommen auch die Modelle JCB 48 Z-1 bis 86 C-1 aus. Beeindruckt seien die Fachbesucher zudem von der großzügigen, für Servicearbeiten um 30° kippbaren Luxuskabine mit sehr guter Rundumsicht und reduzierter Geräusch- und Vibrationsentwicklung gewesen. Optional ist für alle Modelle ein Vier-Wege-Planierschild mit Schwimmfunktion verfügbar.Auch die JCB Kompaktlader 407 und 409 (Höchstgeschwindigkeit 40 km/h) hätten begeisterten – u. a. durch ihre großzügig verglaste, geräumige Kabine und das Schrägheck für hervorragende Sicht. Nicht zu vergessen der JCB Minibagger 8026 CTS, der es bei einem Betriebsgewicht von 2650 kg auf eine Hubkraft von 700 kg bringt. Bei den großen Radladern stand der JCB 427 mit einem Betriebsgewicht von 13 t im Fokus. Zusätzlich hatte Staufen Baumaschinen den JS 130 mit Geogrippketten, den 15-t-Kurzheck-Kettenbagger JZ 140 und den JCB Mobilbagger Hydradig mit Rototop und Variolöffel von Holp mitgebracht.Die Fachausstellung wurde abgerundet durch sechs Avant-Modelle – vom kleinsten 225er bis zum 750er. Der rein elektrisch angetriebene, emissionsfreie e5 stieß dabei auf große Resonanz. Das "grüne Kraftpaket" ist mit einem 240-Ah-Blei-Säureakkumulator ausgestattet, der auch in den meisten elektrischen Gabelstaplern zum Einsatz kommt. Der e5 verfügt über zwei Elektromotoren: ein 6-kW-Aggregat zum Fahren der Maschine und einen 2-kW-Motor zur Bedienung des Ladehubarmes und der Zusatzhydraulik. Thomas Sterkel, Geschäftsführer der Avant Tecno Deutschland GmbH, stellte seine Maschinen auf Burg Staufeneck persönlich vor. Für diese prominente Unterstützung zeigte sich Gerhard Vollmer dankbar. "Das macht deutlich, welchen hohen Stellenwert die Staufen-Innovationstage inzwischen erreicht haben."

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