Tausendsassa

Vielseitigen Einsatz professionell gemeistert

Hitachi Bagger und Lader
Die Arbeiten am Hang fordern Mensch und Maschine gleichermaßen. Foto: Kiesel/Hitachi

Utzenfeld (ABZ). – 2013 hatte sich Markus Behringer, Geschäftsführer der Behringer Bau aus Utzenfeld, nach einer Vorführung verschiedener Fabrikate für seinen ersten Hitachi entschieden: Mit dem ZX135US-5 war er nach eigenen Angaben von Anfang an zufrieden. Als das badische Unternehmen nun ein größeres Modell benötigte, kam es wieder auf Kiesel zu: Seit September 2017 hat Behringer nun einen ZX225USLC-6 mit zahlreichen Anbaugeräten im Einsatz. Eine der ersten Aufgaben des Baggers war das Verlegen von Versorgungsleitungen am Berg Blechen. Mit 20 überwiegend langjährigen Mitarbeitern ist die Artur Behringer Bau GmbH, die seit 1973 besteht und von Markus Behringer in zweiter Generation geführt wird, überwiegend in der Region zwischen Freiburg und Lörrach tätig. Das Unternehmen beschäftigt sich hauptsächlich mit Hoch-, Tief- und Stahlbetonbau.

Für seine Bagger besitzt Markus Behringer zahlreiche Anbaugeräte, die er auf jeder Baustelle mit dabei hat: Siebschaufel, Abbauhammer, Verdichter, Universalgreifer und verschiedene Schaufeln werden häufig und nach Bedarf gewechselt, was mit Hilfe des OilQuick Schnellwechslers OQ65 in Sekundenschnelle möglich sei.

Durch die Nutzung der Anbaugeräte sei die Maschine immer voll ausgelastet und könne eine solche Baustelle problemlos allein bewältigen, da sie die unterschiedlichsten Aufgaben übernehmen kann: Am Belchen mussten verschiedene Versorgungsleitungen wie Trinkwasserrohre und Glasfaserkabel für ein künftiges Hotel verlegt werden. Gleichzeitig wurden auch die Rohre für eine Kunstschneeanlage mit Abzweigungen für sieben Schneekanonen mit eingelegt. Die gesamte Baustelle ist etwa 1200 m lang und wurde in etwa zwei Monaten fast allein vom Hitachi ZX225USLC-6 und den zugehörigen Anbaugeräten umgesetzt, obwohl die Bauarbeiten aufgrund der vielen steileren Geländeabhänge an der Skipiste nicht unkompliziert waren.

Für die Durchführung der Arbeiten gab es auch strenge Vorgaben, da die Baustelle im Naturschutzgebiet liegt: Zunächst wurde daher der Oberboden mit dem Borstengras mit Hilfe eines Humuslöffels abgehoben und auf einem Vlies zur Seite gelegt. Danach wurde der Graben ausgehoben und das Material auf der anderen Seite gelagert. Nach der Verlegung der Rohre musste das Material mit dem Schaufelseparator Wolf TSP124 gesiebt werden, damit die großen Steine nicht mit den Rohren in Kontakt kamen. Das Material wurde wieder eingebracht und mit dem UAM-Anbauverdichter verdichtet. Danach kam als nächste Sohle diejenige mit den Versorgungskabeln, die ebenfalls mit gesiebtem Material umbaut wurden. Danach galt es, den Graben wieder aufzufüllen und zum Schluss die Rasenplatten mit dem Universalgreifer wie ein Puzzle wieder genauso einzusetzen, wie sie entnommen worden waren, so dass etwa zwei Wochen nach den Arbeiten nichts mehr von dem Eingriff in die Natur zu sehen war.

Nach den ersten beiden Monaten im Einsatz zeigten sich Markus Behringer und sein Maschinenführer mit dem ZX225USLC-6 mehr als zufrieden: "Die Maschine schafft und verbraucht genauso viel, wie wir das vorher mit Michael Vogel besprochen haben." Sein Maschinenführer Marco Kiefer, ein langjähriger Mitarbeiter, schätze am Hitachi vor allem die feinfühlige und leistungsstarke Hydraulik sowie den Komfort in der Fahrerkabine. Auch das Planierschild sei gerade am Steilhang unverzichtbar gewesen.

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