Torspezialist

Einbau im laufenden Betrieb minimiert Produktionsausfall deutlich

Meiller Hallenbau
Die Tore sind mit einer max. Torblattgeschwindigkeit von bis zu 2,5 m/s erheblich schneller, als die alten. Das bedeutet, dass während der Heizperiode die Wärme im Gebäude bleibt. Foto: Efaflex

München (ABZ). – F.X. Meiller GmbH & Co.KG, Werk München, Ambossstraße: Nahezu alle der 32 Schnelllauf-Turbotore EFA-STT wurden im laufenden Produktionsbetrieb getauscht. Ausfallzeiten in der Produktion zu minimieren, stand dabei nur als eine der Herausforderung an die Techniker des Torspezialisten Efaflex. Flexibilität, Umsicht und hohes Reaktionsvermögen auf unerwartete bauliche Veränderungen waren seitens des Auftraggebers mindestens ebenso gefordert.

Die Tore wurden weitestgehend in alten Baubestand integriert, berichtet Christian Schneider. Er verantwortet die Instandhaltung der Gebäude, Maschinen und des gesamten Sanitärbereichs auf dem Werksgelände. Z. T. mussten die Tore sogar im Winter getauscht werden. "Kurze Montagezeiten waren dann erforderlich, sonst wäre die Kälte für unsere Mitarbeiter nicht zumutbar gewesen." Christian Schneider spricht über die unterschiedlichsten Einbausituationen: "Einen großen Teil der Arbeiten können wir mit Efaflex im Vorfeld besprechen. Oft genug ergeben sich Probleme aber erst beim Ausbau der alten Tore. Efaflex reagiert dann sehr beweglich und aktiv." Auch der Kundendienst arbeite sehr umsichtig. "Wir bekommen genau das, was wir erwarten. Wenn ich anrufe, muss ich jemanden am Telefon haben, der mir sofort eine Antwort geben kann. Ich will nicht vertröstet werden, sondern brauche zeitnah einen Techniker. Die Leute, die Efaflex schickt, sind keine fremden Subunternehmer, sondern gut geschultes eigenes Personal." Das sei u. a. ein guter Grund für die mehr als 20-jährige Zusammenarbeit.

Die neuen Tore ließen viel mehr Tageslicht in die alten Industriegebäude und schufen somit bessere Bedingungen für die Mitarbeiter, sagt Christian Schneider. Durch Lamellen aus kristallklarem Acrylglas ist das Torblatt des EFA-STT zu über 70 % durchsichtig. Es ist robust und dennoch fast vollständig transparent.

Der freie Blick durch das EFA-STT bringt weitere entscheidende Vorteile für die Mitarbeiter der F.X. Meiller GmbH & Co.KG: Unfälle werden vermieden und reibungslose Transportabläufe gewährleistet. Außerdem seien die Tore mit einer max. Torblattgeschwindigkeit von bis zu 2,5 m/s erheblich schneller, als die alten. Das bedeutet, dass während der Heizperiode die Wärme im Gebäude bleibt. Das Torblatt wird in einer Spirale auf Abstand gehalten. Dadurch berühren sich die Klarsicht-Lamellen beim Aufwickeln nicht. Sie bieten nahezu verschleißfrei jahrelangen kratzerfreien Durchblick. Das EFA-STT ist sehr universell einsetzbar. Durch seine Produkteigenschaften, wie die moderne, klarsichtige Optik, die schnelle Öffnungsgeschwindigkeit, die Baugrößen bis 8000 mm x 7800 mm und einem elektro-mechanischen Hochleistungs-Torantrieb ist ein Dauereinsatz in verschiedensten industriellen Anwendungsbereichen denkbar. Die F.X. Meiller GmbH & CO.KG nutzt die Tore sowohl in der Produktion, in der Schlosserei als auch in der Reparatur- und Elektrowerkstatt. "Wir haben über die Jahre festgestellt, dass die Tore von Efaflex eine sehr geringe Störungsanfälligkeit haben", erklärt Christian Schneider. Und er fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: "Die sind zwar teuer in der Anschaffung, aber sie entsprechen unseren Qualitätsansprüchen."

Und die sind mit der Entwicklung des Unternehmens ständig gewachsen, sowohl an die eigenen Produkte, als auch an Dienstleister und Partner. Als Münchner Unternehmen hat sich F.X. Meiller von einer Schmiede hin zur global aktiven Meiller-Gruppe entwickelt. Vor gut 110 Jahren produzierte es den ersten Anhänger für einen Automobil-Lastwagen. Seitdem hat Meiller sein Produktportfolio systematisch ausgebaut und fertigt Kippaufbauten und Kippanhänger, die weltweit bewährte Meiller-Hydraulik sowie hochwertige Aufzugtüren. In enger Zusammenarbeit mit allen wichtigen Fahrzeugherstellern entwickelt das Unternehmen nahezu zeitgleich seine innovative Produktpalette als Systemlösung und gewährleistet damit eine optimale Abstimmung von Fahrzeugchassis und Aufbau. Modernster Datentransfer in Technik und Logistik zwischen den Lkw-Herstellern und dem Stammsitz in München ermöglicht kurze Reaktionszeiten und zeichnet Meiller als kompetenten Systemlieferanten aus.

Die enge Zusammenarbeit zwischen F.X. Meiller und der Efaflex Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG vereint die Qualitätsansprüche zweier Weltmarktführer im Raum München. Efaflex ist seit Januar 2018 im neuen Weltmarktführer-Index eingetragen und gehört damit zu den 461 Spitzenunternehmen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz.

Mit einem breiten kundenorientiert entwickelten Spektrum von Schnelllauftoren bietet Efaflex nach eigenen Angaben bahnbrechende Technologien für Industrie, Handwerk, Lebensmittelherstellung sowie für die Chemie- und Pharmabranche. Damit ist das Unternehmen mit insgesamt 1200 Mitarbeitern branchenübergreifend aktiv und kann in der Entwicklung neuer Produkte auf Erfahrungen in den verschiedensten Industriezweigen zurückgreifen. Mit Stammsitz im bayerischen Bruckberg ist Efaflex als größter Arbeitgeber in der Region fest verankert. Die Mitarbeiter der Niederlassungen sorgen deutschlandweit für große Nähe zu den Kunden. Darüber hinaus erschließt das Unternehmen mit zehn Tochtergesellschaften auf fünf Kontinenten die internationalen Märkte. Namhafte Kunden in aller Welt vertrauen bereits seit Jahren auf den Spezialisten für schnelllaufende Industrietore.

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