Universalkupplungen

Verbindung von Kunststoff- und Metallrohrleitung

InfraTech
Mit den Universalkupplungen lassen sich Kunststoff- und Metallrohrleitungen miteinander verbinden.

Wesel (ABZ). – Eine breite Produktpalette der Verbindungstechnik präsentiert bei der diesjährigen InfraTech in Essen die Plasson GmbH aus Wesel in Halle 3, Stand C15. Neben den bewährten mechanischen Klemmfittings der Serie 18, Steckfittings der Serie 19 sowie des umfangreichen Formteilprogramms der Elektroschweißfittings, werden zahlreiche Produktneuheiten vorgestellt. Hierzu zählen die Universalkupplung der Serie 19, das umfangreiche Programm der Schweißsättel für den Großrohrbereich, Reliningmuffen für die Rehabilitation und Renovierung von Leitungsnetzen der Ver- und Entsorgung, der Wasserzähler-Schacht und die Neuentwicklung Gaszähler-Schacht sowie die innovativen Plasson-Universalschweißgeräte mit integrierter Bluetooth-Schnittstelle für die drahtlose Dateneingabe und Dokumentation.

Im Bereich der mechanischen Verbindungen ermöglicht die Universalkupplung aus dem Programm der Serie 19 Rohrverbindungen aus gleichen oder verschiedenen Rohrmaterialien im Dimensionsbereich d 25 bis 63. Durch den großen Toleranzbereich lassen sich z. B. Kunststoffrohrleitungen aus PE-LD, PE 63, 80, 100, PE-X, PP-R, PVC-U, PB und ABS-Metallrohrleitungen aus Blei, Kupfer und Stahl miteinander verbinden. Hierbei lässt sich die Universalkupplung auf dem Rohr verschieben und sorgt damit für eine flexible Positionierung sowie einfache, schnelle und sichere Montage vor Ort. Der Kupplungskörper und das Dichtsystem sind so ausgeführt, dass auch ein größerer Rohrstoß überbrückt werden kann. Die Verbindungen sind nach der Montage zugfest und bieten dadurch insbesondere für den Reparaturfall einen entscheidenden Vorteil.

Bei der Rehabilitation und Renovierung von Leitungsnetzen der Ver- und Entsorgung mit PE-Werkstoffen bietet das Unternehmen mit dem ausgereiften Produktprogramm von Elektroschweißfittings laut Hersteller die optimale Technik zur Herstellung von Rohrverbindungen, seitlichen Anschlüssen oder zur Lagesicherung von Rohren mittels Fixierblöcken an. Elektroschweißsättel für den Großrohrbereich sind in den Hauptrohrdimensionen von d 250 bis 400 und d 450 bis 800 mit Abgängen d 90 bis 400 (SDR 11) verfügbar. Damit lassen sich seitliche Anschlüsse sicher und schnell und damit wirtschaftlich herstellen. Für Frei-spiegelleitungen stehen dem Anwender Elektroschweiß-Anschlusssättel mit Abgang d 160 (DN 150) für die Hauptrohrdimensionen d 200 bis 710 und Anschluss-Sättel mit Abgang d 225 (DN 200) für die Hauptrohrdimensionen d 315 bis 800 zur Verfügung.

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Der Wasserzähler- und Gaszählerschacht ist universell einsetzbar. Fotos: Plasson

Alle Elektroschweißsättel überzeugen durch einen dimensionsübergreifenden Aufspannbereich, der den Einsatz jedes Sattels auf unterschiedliche Rohrdimensionen zulässt. Diese Flexibilität ermöglicht es, die Sättel auch auf Rohren mit Untermaß, z. B. bei Close Fit Linern, sicher zu verarbeiten. Reliningmuffen werden als Übergangsverbindung zwischen einem PE-Liner (z. B. Close Fit Liner) und einem Standard PE-Rohr eingesetzt. Hier dient eine Muffenseite zur Aufnahme des Standard PE-Rohres, wohingegen die andere Muffenseite den PE-Liner aufnimmt. Durch den abschließenden Schweißvorgang entsteht so eine homogene und stoffschlüssige Rohrverbindung. Die Reliningmuffen stehen in den Dimensio-nen d 110/DN 100, d 160/DN 150 und d 315/DN 300 zur Verfügung. Zur Aufnahme axialer Zug- und Schubkräfte kommt der Flex-Fixierblock zur Anwendung. Es stehen zwei Varianten mit unterschiedlichen Bauteilabmessungen und einer Steghöhe von 40 mm bzw. 60 mm zur Verfügung. Der Flex-Fixierblock ist ausgelegt und geprüft zur Kraftaufnahme von bis zu 31 kN pro Fixierblock und im Dimensionsbereich d 160 mm bis d1600mm stufenlos einsetzbar.

Die Wasser- und Gaszähler-Schächte der Firma sind universell in vielen Bausituationen einsetzbar und bieten die ideale Lösung für Endabnehmer, bei denen der entsprechende Zähler nicht im Gebäude untergebracht werden kann oder soll. Die Schächte bestehen jeweils aus einem Teleskopteil und einem Grundkörper mit dem Rohrleitungspaket. Das Teleskopteil ermöglicht je nach Ausführungsvariante eine variable Rohrdeckung in einem Bereich von 0,75 bis 1,5 m (Wasserzähler-Schacht) bzw. 0,7 bis 0,9 m (Gaszähler-Schacht) und dient zudem zur Aufnahme leichter Abwinkelungen zur Anpassung an das Straßen- oder Pflaster-Niveau. Durch die eckige Bauform lassen sich die Schächte nach Firmenangaben hervorragend einpflastern. Das scherenförmig ausziehbare Leitungspaket aus PE-HD befindet sich im Grundkörper und nimmt den Wasser- bzw. Gaszähler auf. Durch die gleichbleibende Temperatur im Erdreich ist der Betrieb der Anlage dauerhaft sichergestellt. Der Wasserzähler-Schacht kann wahlweise mit schwallwassergeschütztem oder alternativ mit einem druckwasserdichten Innendeckel ausgerüstet werden. Der Gaszähler-Schacht ist grundsätzlich durch einen orangefarbenen, druckdichten Deckel gegen eindringendes Wasser gesichert. Die Begeh- oder Überfahrbarkeit des Schachtes wird in Abhängigkeit der aufzunehmenden Traglast wahlweise mit einem Deckel aus Kunststoff oder Guss gewährleistet. Die Anbindung an das Leitungsnetz kann schnell und einfach mit Plasson Klemm-, Steck- oder Schweißfittings (Wasserzähler-Schacht) bzw. SmartFuse Elektroschweißfittings (Gaszähler-Schacht) an das Leitungsnetz angeschlossen werden.

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