VDA-Präsidentin mahnt
Zulieferer vor bisher größter Herausforderung
Die Branche stelle sich dem Wandel mit all ihrer Innovationskraft und Verantwortung für die Beschäftigten. "Doch zur Wahrheit gehört auch: Das allein reicht nicht", sagte Müller. Während der internationale Standortwettbewerb immer härter geführt werde, fehle es in Berlin und Brüssel zu oft an Geschwindigkeit und praxisnahen Konzepten. Die Politik verliere sich in immer mehr Regeln und Auflagen.
"Und wenn es Hilfen gibt, dann leider oftmals mit maximalem bürokratischen Aufwand", sagte die VDA-Präsidentin. Die Bundesregierung und die EU seien aufgerufen, schnellstmöglich die Rahmenbedingungen für den deutschen und den europäischen Standort zu verbessern. "Wir brauchen weniger Bürokratie, mehr Handelsabkommen, ein konkurrenzfähiges Steuer- und Abgabensystem und einfachere und schnelle Genehmigungsverfahren", sagte Müller. Zudem müsse die Energie- und Rohstoffversorgung mit internationalen Partnerschaften abgesichert werden, um Deutschland und Europa unabhängiger und Lieferketten resilienter zu machen.
ABZ-Stellenmarkt

- Themen Newsletter VDA Verband der Automobilindustrie bestellen