Verband rät zu unabhängiger Beratung

Berlin (ABZ). – Wer eine energetische Sanierung plant und dazu KfW-Mittel als Förderung in Anspruch nehmen will, sollte sich vorab ordentlich beraten lassen, hat der Verband Privater Bauherren (VPB) angeraten.

Am besten von unabhängigen Sachverständigen, nicht von Handwerkern. Denn hier ist unabhängige und firmenneutrale Beratung wichtig. Würden Ratsuchende etwa einen Fassadenbauer, wie das Haus am besten saniert werden könne, dann liege es nahe, dass so mancher eine Fassadendämmung empfiehlt. Ziehe der Kunde hingegen Heizungsbauer zu Rate, dürfte dagegen eher eine neue Heizung vorgeschlagen werden. Und um Rat gebetene Fensterbauer halten stattdessen öfter den Austausch der Fenster für die gebotene Maßnahme.

Beratungen von Handwerkern sind keine reinen Beratungs-, sondern auch Verkaufsgespräche, betont der Verband. Das sei nachvollziehbar und natürlich nicht verboten, diene aber in erster Linie den Firmen und nicht zwingend den Bauherren. Eine sorgfältige Analyse sollte der Sanierung vorausgehen. Einen individuellen Sanierungsplan können dem VPB zufolge nur unabhängige Experten erstellen. Deren Job ist die Beratung, sie vermitteln ihr Knowhow eigenen Angaben nach firmen- und produktneutral.

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