Vielseitig konfigurierbar

Liebherr 53 K hatte Weltpremiere

Liebherr Krane und Seilmaschinen
Der 53 K erreicht eine max. Hakenhöhe von 31 m und erzielt damit nach Angaben des Herstellers in der Klasse der 50-mt-Krane einen Spitzenwert. Foto: Liebherr

BERN/SCHWEIZ (ABZ). - Der Liebherr Schnelleinsatzkran 53 K wurde kürzlich auf der Baumaschinenmesse Bern 2014 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Die Neukonstruktion des Krans in der 50-mt-Klasse basiert auf dem erfolgreichen Konzept der K-Baureihe und schließt die Lücke zwischen dem 42 K.1 und dem 65 K. Der neue Schnelleinsatzkran mit Fachwerk-Konstruktion und verbesserter Aufstell-Kinematik bietet mehr Leistung, Variabilität und Sicherheit auf der Baustelle.

Der 53 K erreicht eine max. Hakenhöhe von 31 m und erzielt damit nach Angaben des Herstellers in der Klasse der 50-mt-Krane einen Spitzenwert. Mit der Schnellklettereinrichtung lassen sich bis zu drei komplette Turmstücke praktikabel und sicher einklettern. So kann die Hakenhöhe an die jeweilige Baustellensituation angepasst werden. Mit der 20°-Ausleger-Steilstellung kann die max. Hakenhöhe darüber hinaus auf 43,1 m gesteigert werden. Der 53 K kann bei horizontalem Ausleger mit sieben unterschiedlichen Hakenhöhen zwischen 15,8 m und 31 m konfiguriert werden.

Damit ist der neue K-Kran ideal für den Einsatz beim Bau von Mehrfamilienhäusern bis zu acht Geschossen. Bei max. Ausladung von 40 m hebt der 53 K 1100 kg im 2-Strang-Betrieb und 1000 kg im 2-/4-Strang-Betrieb. Durch einfache Auslegerverkürzung bis auf 28 m kann die max. Traglast an der Spitze auf bis zu 2000 kg erhöht werden. Mit vier möglichen Auslegerlängen von 28 m, 34 m, 37 m und 40 m ist der neue 53 K flexibel einsetzbar. Mit einer max. Traglast von 4200 kg wurde der Kran für den klassischen Hochbau ausgelegt. Mit der 2-/4-Strang-Umscherau-tomatik ist es stets möglich, die optimale Einscherung für max. Hubgeschwindigkeiten auszuwählen. Durch innovative und wirtschaftliche Lösungen für den Krantransport kann der 53 K komplett, inkl. Ballast, mit nur zwei Lkw zur Baustelle gebracht werden.

Dank kurzem Radstand von 6 m und kompakter Drehbühnen-Auslegung mit kurzem Überstand lässt sich der Kran mühelos in enge Baulücken rangieren. Gerade bei dichter Bebauung und eingeschränkten Platzverhältnissen spielt der neue 53 K seine Stärken aus. Zudem kann der Kran bei engen Baustellengegebenheiten nahe an bestehenden Gebäuden montiert und mit der hohen Ausleger-Luftmontage auch über Hindernissen entfaltet werden. Die geringe Abstützweite von 4,2 m x 4,2 m ist optimal auf den kompakten Drehradius von 2,50 m abgestimmt und beeinträchtigt damit insbesondere bei innerstädtischen Baustellen den Verkehr nur wenig. Beim neuen 53 K kommt die erfolgreiche Liebherr-eigene Antriebs- und Steuerungstechnologie zum Einsatz.

Die stufenlosen und energieeffizienten FU-Antriebe gepaart mit dem Stromabnehmer, welcher uneingeschränktes Drehen erlaubt, tragen zum wirtschaftlichen Lastenumschlag bei.

Der auf Knopfdruck schaltbare Feinpositioniermodus Micromove steht ebenfalls zur Verfügung. So können schwere Lasten ohne Einfallen der Hubwerksbremse feinfühlig und millimetergenau positioniert werden. Dies gewährleistet materialschonendes Versetzen der Lasten bei hoher Sicherheit im Kranbetrieb.

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