Fugenschneider mit Vorschubautomatik

Mit PCS einfach mehr Meter machen

Bad Wurzach (ABZ). – Mehr Tempo und auch mehr Komfort bringt laut eigener Aussage das Lissmac Power Control System (PCS) ins Thema Fugenschneiden – und schont obendrein das Schneidwerkzeug. PCS passe in jeder Sekunde den Vorschub automatisch den Untergrundgegebenheiten an und erziele durch Aufrechterhalten der maximalen Motorenleistung stets die maximale Schnittleistung. "Immer einen Schritt voraus – das ist der Maßstab bei Lissmac. Unser PCS arbeitet unermüdlich mit bester Effizienz und fährt Meter für Meter am Ende des Tages einen ordentlichen Vorsprung heraus", sagt Produktmanager Roland Gaile.

Der MULTICUT 590 ist ein Fugenschneider für härteste Einsatzbedingungen, so die Entwickler. Sein nach EU Stage V/US EPA Tier 4 Final zertifizierter Perkins Turbodiesel mit 36 kW/49 PS treibt bis zu 1200 mm große Sägeblätter an und erzielt Schnitttiefen von bis zu 520 mm. Die Maschine, bei der das Sägeblatt mithilfe zwei elektrischer verwindungssteifer Spindeln ausgehoben wird, verfügt über ein hydraulisch unterstütztes Lenkrad, was ein präzises Arbeiten mit minimalen Lenkkräften ermöglicht, berichtet das Unternehmen.

Das Power-Control-System (PCS) ist eine Lissmac-Entwicklung, die unter allen Bedingungen das Maximum an Leistung aus der Maschine holt, ohne sie zu überlasten. PCS assistiere dem Bediener des Fugenschneiders, indem es den Vorschub während des Schneidevorgangs automatisch regelt. Durch temporäres Drosseln der Vorschubgeschwindigkeit bei Überschreiten des vorgegebenen Drückungsbereichs passe sich die Maschine den Bedingungen an und generiere so kontinuierlich die beste Schnittleistung. Der laut Hersteller durch PCS erheblich entlastete Bediener kann sich auf die Präzision der Schnittführung konzentrieren.

"PCS gibt es nur bei Lissmac. Wir setzen 100 Prozent Motorleistung in 100 Prozent Schnittleistung um. Diese 100 Prozent Effizienz ohne Pause und Fehler schafft nur die Automatik", so Gaile. Basis für ein langes Maschinenleben sei der neu entwickelte, verwindungssteife Rahmen in Sandwichbauweise. Für präzisen Vorschub sorgt ein elektrischer Antrieb mit integrierter Parkbremse. Das 2-Gang-Getriebe gewährleistet laut Hersteller immer den idealen Betriebspunkt beim Schneiden sowie beim Verfahren. Zusätzlich ergebe sich der Komfortvorteil, dass mittels Elektromotor das Verfahren und Einrichten der Maschine ohne laufenden Dieselmotor möglich ist. Beim Sägeblattantrieb kann zwischen Neutral, Gleich- oder Gegenlauf gewählt werden.

Ein 4-Gang-Schaltgetriebe stellt die Sägeblattdrehzahl auf 950/1400/2100/2600 U/min. Alternativ sind drei unterschiedliche, jederzeit umrüstbare Sägeblattwellen-Kits, mit jeweils einer Drehzahl, verfügbar. Ein Wechsel zwischen Links-/Rechtsschnitt ist möglich. Der MULTICUT 590 ist mit einem modernen Bedienpanel ausgestattet, über das alle Funktionen gesteuert sowie Betriebsdaten angezeigt werden. Über das Display kann auch die gewünschte Schnitttiefe voreingestellt werden, die Schnitttiefenanzeige erfolgt digital. Die Maschinen verfügen dem Hersteller zufolge für eine lange Einsatzdauer über eine elektrische Sägeblattaushebung mittels massiver, verwindungssteifer Spindeln, beziehungsweise Scherenprinzip, sowie eine präzise Vorschubsteuerung per Potentiometer.

"Das Power Control System im MULTICUT 590 markiert eine Zeitenwende beim Fugen-schneiden. Ohne Automatik wären die Zugewinne an Schnittleistung, Komfort und Werkzeugstandzeit undenkbar. Wir kombinieren die Vorteile der Digitalisierung mit grundsolidem Maschinenbau und Anwendererfahrung. Das macht uns stark und bringt unsere Kunden voran", sagt Gaile.

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