10-jähriges Jubiläum

LDB-Dachsanierung feiert runden Geburtstag

Leutkirch/Mannheim (ABZ). – Vor zehn Jahren entwickelt, bis heute sehr gefragt: Bei der innovativen LDB-Dachsanierungsvariante von Pavatex wird die Luftdichtbahn oberhalb des Sparrens flächig verlegt. Die Dämmspezialisten von Pavatex hatten die wirkungsvolle Lösung als Erste im Markt präsentiert und lange erfolgreich umgesetzt. Seitdem die Variante im Jahr 2015 im ZVDH-Regelwerk aufgenommen wurde, sind viele Hersteller dem erfolgreichen Beispiel gefolgt.

Pavatex bietet seit Jahren ökologische Dämmlösungen auf Basis von Holzfasern und geht immer wieder mit innovativen Ansätzen voran, so auch mit seiner 2007 entwickelten LDB-Dachsanierung (LDB = Luftdichtbahn) für die Neu- bzw. Umdeckung des Daches. Christian Völz, zuständig für das operative Geschäft von Pavatex by Soprema, erläutert: "Die Lösung vereint bauphysikalisches und technisches Know-how mit Wirtschaftlichkeit sowie einfacher Verarbeitung. Der Erfolg zeigt sich in über 7 Mio. m² Dachfläche allein in Mitteleuropa, die mit dieser Sanierungsvariante ausgeführt wurden."

Zentraler Bestandteil des Konstruktionsaufbaus ist die Pavatex LDB 0.02 Luftdichtbahn, die flächig oberhalb des Sparrens verlegt wird. Die durchgehende Bahn schließt luftdicht nach außen ab und ist dabei mit einem sd-Wert von 0,02 m sehr diffusionsoffen.

Besonderer Vorteil für Sanierungen: Die vorhandene Zwischensparrendämmung kann in der Regel in der Konstruktion verbleiben; die volle Sparrenhöhe muss lediglich vor der Verlegung der Luftdichtbahn mit Dämmstoff aufgefüllt werden. Den Abschluss der Konstruktion bilden die bewährten, diffusionsoffenen Holzfaserdämmplatten für Unterdeckungen Isolair, Isoroof bzw. Pavatherm-Plus, die den Wärmeverlust und damit die Energiekosten erheblich senken. Zudem bieten die Dämmplatten Schutz gegen Lärm und sommerliche Hitze.

Vor wenigen Monaten legte Pavatex den ersten Teil einer langfristig angelegten Studie zu einer LDB-Sanierung vor, die über vier Jahre gemessene Werte enthält. Das Ergebnis: Das Verfahren funktioniert. Der konvektive Feuchteeintrag in die Konstruktion ist unwesentlich höher als im Vergleich zu einer Konstruktion mit einer herkömmlichen, auf der Innenseite liegenden Dampfbremse. Durch die hohe Dampfdiffusionsfähigkeit der Pavatex-Dämmprodukte sind zudem die Anforderungen an den konstruktiven Holzschutz sehr gut zu erfüllen. Die vorgeschriebenen "Trocknungsreserven" im Rahmen der bauphysikalischen Fachplanung lassen sich einfach und gut nachweisen. Im Sommer 2017 werden weitere Messdaten ausgelesen und ausgewertet. Informationen werden dann auf www.pavatex.de zur Verfügung gestellt.

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