Abbau kalter Progression

ZVOB: Worten endlich Taten folgen lassen

LEIPZIG (ABZ). - Der Zweckverbund Ostdeutscher Bauverbände e. V. (ZVOB) begrüßt zwar die gemeinsame Absicht der Regierungsparteien zum Abbau der kalten Progression, fordert aber auch, diesmal der Diskussion tatsächlich Taten folgen zu lassen. Ingo Schöne, Geschäftsführer des ZVOB, zur aktuellen politischen Diskussion: "Es ist ein längst überfälliger Schritt, den Abbau der kalten Progression verbindlich anzugehen und die Entlastung der Bürger an konkrete Termine zu binden." Doch die Diskussion über die heimliche Steuererhöhung ist nicht neu. Der ZVOB macht seit langem auf den Missstand aufmerksam, der vor allem auch größter Treiber für die Schattenwirtschaft im Handwerk ist. "Wenn am Ende von mehr Brutto weniger Netto bleibt, dann ist das Lohnklau. Ehrliche Arbeit muss sich lohnen und darf nicht durch die Hintertür bestraft werden", so Schöne.

Steuerentlastungen kleiner und mittlerer Einkommen und Unternehmen wirken sich positiv auf Investitionen im privaten Bereich und in der Folge auf eine Belebung des lokalen mittelständischen Handwerks aus. Auch die Baubranche würde von einer Minderung der derzeitigen Steuerlast profitieren. Die Beseitigung der kalten Progression ist eine der zentralen Forderungen der ostdeutschen Bauwirtschaft. Der ZVOB appelliert daher an die Bundesregierung, die kalte Progression nach Jahren der Diskussion nun endlich bedingungslos abzubauen und ihre Entwicklung dem Inflations- und Tarifverlauf regelmäßig anzupassen.

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