Anbaugeräte einfach wechseln
Investition in Schnellwechsler zahlt sich aus
"Die Anlieger staunen immer, wie schnell und sauber wir Baustellen abarbeiten", sagt Roland Wehle. Obwohl der Straßenbauermeister nur acht Mann beschäftigt, absolviert seine Müller Straßen-, Garten- und Landschaftsbau GmbH ihre Baustellen rund um Horb am Neckar in Rekordzeit. Noch vor einigen Jahren setzte Wehle mechanische und hydraulische Lehnhoff-Schnellwechsler zum schnellen Austausch von Anbaugeräten ein. Seit der Firmenchef seine 2,5 bis Zehn-Tonnen-Bagger mit den vollhydraulischen Lehnhoff-Schnellwechslern Variolock (VL) 30 und VL 80 ausrüstet, seien seine Leute um bis zu 30 % schneller. "Unsere Investitionen amortisieren sich dreimal jeden Tag aufs Neue", freut sich der Bauunternehmer.
Fachkräfte und Bauhelfer sind rar. "Deshalb sind für uns die vollhydraulischen Variolock-Schnellwechsler von Lehnhoff ein Segen", so der 47-Jährige. "Mit weniger Leuten erzielen wir die gleiche Arbeitsleistung – manchmal auch mehr."
Ohne den Bagger zu versetzen und nur aus der Kabine heraus wechselt der Baggerfahrer per Knopfdruck die Anbaugeräte. Er muss nicht aussteigen, keine Hydraulikschläuche montieren, belastet seinen Körper weniger und beschleunigt doch – bei sehr präzisen, schnelleren Arbeitsspielen – das Vorankommen auf der Baustelle.
"Je öfter man Anbaugeräte wechselt, desto schneller rückt man in den Profitbereich vor, da die Wechselkosten durch Zeitersparnis, geschützte Schläuche und optimalem Einsatz der Anbaugeräte maximal verringert werden", erläutert Lehnhoff-Produktmanager Sebastian Denniston. Roland Wehle zählt Kommunen, Energieversorger und private Kunden zu seinen Auftraggebern. Das Aufgabenspektrum ist weit gefächert. Unter anderem gehören Einsätze nach Stromausfällen, Havarien mit Ölaustritt oder Hochwasser-Schäden dazu. Da zahlt sich aus, dass der Fuhrpark der Firma technisch auf dem höchstem Niveau ist.
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Vom Ein-Tonner bis hin zum 22-Tonner: Im sehr modern aufgestellten Fuhrpark von Wehle befinden sich acht Bagger der Marken Bobcat, Komatsu, JCB und Hydrema. Da die Firma stark im 2,5- bis Zehn-Tonnen-Segment auf Baustellen im Einsatz ist, profitiert Roland Wehle von den vollhydraulischen Variolock-Systemen von Lehnhoff, weil er sehr viele hydraulische Anbaugeräte verwendet. "Enorm leistungsfähig" sind ihm zufolge seine Mitarbeiter bei GaLaBau-Einsätzen mit den Lehnhoff-Variolock-Schnellwechslern VL 30 (für Minibagger von 2 bis 6 t) und im Straßenbau mit den VL 80-Geräten (für Kompaktbagger von 6 bis 12 t). "Die Zeitersparnis ist riesig. Mit den Geräten sparen wir im Kabeltiefbau einen Mann ein, sind aber immer noch um 5 bis 10 Prozent schneller", schätzt Roland Wehle.
Ein großer Vorteil des Variolock-Systems ist zudem, dass man einen hydraulisch betriebenen Lehnhoff-Grabenräumlöffel ohne Rotator umgekehrt anbauen kann. "Damit haben wir ein Hochlöffel-Gerät, mit dem wir an Hauswänden oder Mauern das Material so sauber in Kabelgräben ausschütten können, dass ein leichter Schüttkegel entsteht. Wir sparen damit Material beim Aufbringen der Drainage-Schichten. Das klappt mit einem Tieflöffel nicht", sagt der Firmenchef.
Der Einsatz der vollhydraulischen Variolock-Systeme von Lehnhoff lohnt sich vor allem bei den Kleingeräten. Roland Wehle: "Seit wir den VL30 einsetzen, ist die Leistung unserer Minibagger viel, viel höher. Wir haben mehr Anbaugeräte dabei, weil die Effizienz steigt. An einem Schwenktieflöffel kommt man heutzutage nicht mehr vorbei. Vollhydraulische Anbauverdichter und Hydro-Meisel gehören inzwischen zur Grundausstattung im 2,5-Tonnen-Bereich." Wehle ist sich sicher: "Es wird in Zukunft nicht mehr ohne vollhydraulische Schnellwechselsysteme gehen."