Anklage wegen Millionen-Betrugs

Frankfurt/Main (dpa). – Betrug in Millionenhöhe wird einem Bauunternehmer aus dem Main-Taunus-Kreis zur Last gelegt, gegen den das Landgericht Frankfurt nun Haftbefehl erlassen hat. Damit soll das Strafverfahren gegen den 42-Jährigen Unternehmer wegen Steuerbetrugs und der Hinterziehung von Sozialversicherungsbeiträgen in einem Volumen von rd. 2,7 Mio. Euro gesichert werden. Zum Prozessauftakt in der vergangenen Woche war lediglich der Verteidiger erschienen. Sein Mandant halte sich vermutlich im Ausland auf, hieß es. Die Anklagevorwürfe datieren bereits auf einen Zeitraum zwischen 2012 und 2014, in dem die Hoch- und Tiefbau-Firma des Angeklagten in 54 Fällen falsche oder überhaupt keine Angaben zu den Beschäftigten gemacht haben soll. 2014 wurden die Firmenräume erstmals durchsucht, zwei Jahre später war die Anklageschrift fertig gestellt. Weil der Angeklagte nicht in Untersuchungshaft genommen wurde, verzögerte sich der Prozessbeginn weiter. Die Wirtschaftsstrafkammer setzte das Verfahren vorläufig aus, bis der Angeklagte wieder zur Verfügung stehe.

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