Auf die Schippe genommen

Flugbier

von:

Alexandra Westermann

Koffer und Taschen aufgeben? Das kann ja jeder, dachte sich ein Australier und checkte am Flughafen von Melbourne eine einzelne Bierdose als Fluggepäck ein. Das Bodenpersonal am Flughafen von Melbourne staunte nicht schlecht, versah die Dose aber mit einem Gepäckaufkleber und schickte sie auf die Reise. Den vierstündigen Inlandsflug nach Perth überstand die Bierdose im Frachtraum vollkommen unbeschadet. Nach der Landung konnte der Fluggast seine Dose ganz normal an der Gepäckausgabe in Empfang nehmen, die sich in "einwandfreiem Zustand" befand. Vielleicht ließ sich der Australier von den Norwegern und ihrem "Linie" Aquavit inspirieren. Im Jahre 1850 sollte ein Schiff aus Norwegen den Aquavit nach Australien transportieren. Da der Empfänger schon verstorben war, wurde der Aquavit zurück nach Norwegen gebracht. Hier stellte man nun fest, dass der Geschmack durch die Reise über den Äquator wesentlich besser geworden war. Zudem wurde er eher unabsichtlich in Sherry-Fässern gelagert. Das macht diesen "Linie" Aquavit aus und daher hat er seinen Namen erhalten. Das australische Bier hat zwar keine so lange Reise hinter sich, aber vielleicht entsteht hier ein neuer Trend. Leider ist nicht überliefert, ob das "Flug-Bier" durch seine Flugreise einen besseren Geschmack bekommen hat. aw

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