Ausbilden gegen den Fachkräftemangel
Zeugnisvergabe im Remmers-Forum
In Corona-Zeiten ist aber nichts normal – so musste sich der erfolgreiche berufliche Nachwuchs in drei Gruppen zu fünft im 20-Minuten-Takt im Remmers-Forum einfinden, um unter Einhaltung der Hygieneregeln die Zeugnisse entgegen zu nehmen. Insgesamt neun Industriekaufleute, vier BA-Absolventen sowie jeweils ein Elektroniker und ein Mechatroniker waren die Hauptakteure der Feierstunde. Ihre Zeugnisse erhielten Sie von Remmers-Personalchef Jürgen Jahn. Außerdem waren die Ausbilder mit von der Partie: Heiner Rüwe für den Elektroniker, Thomas Ermeling für den Mechatroniker sowie die Ausbildungsleiterinnen Annika Thomes und Doris Wolke. Zwölf der 15 jungen Leute bleiben dem Betrieb erhalten und qualifizieren sich zum Teil mit dem Konzept Ausbildung.Plus in unterschiedlichen Unternehmensbereichen weiter.
Remmers schaffte es eigenen Angaben zufolge erneut, erfolgreich gegen den Fachkräftemangel aktiv zu werden. "Eine unserer großen Stärken ist, dass wir das Thema Ausbildung nicht erst ernst nehmen, seitdem das Fachkräftereservoir knapper wird. Wir fördern den beruflichen Nachwuchs seit Jahren von der ersten Minute an", so Remmers-Personalleiter Jürgen Jahn. Regelmäßig erhält das mittelständische Unternehmen Bestnoten von unabhängiger Seite. So wurde Remmers vom Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Auftrag der Zeitschrift "FOCUS-MONEY" als deutschlandweit bester Ausbildungsbetrieb in der Chemieindustrie ausgezeichnet. Die Remmers Gruppe wurde 1949 von Bernhard Remmers gegründet und ist noch heute ein unabhängiges Familienunternehmen und zählt mit rund 1500 Mitarbeiter.
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