Autobahnausbau in Hamburg geplant

Hamburg (dpa). – Die Autobahn 23 zwischen Pinneberg und Hamburg soll Ende der 2020er-Jahre auf sechs Spuren ausgebaut werden. Die Bundes-Planungsgesellschaft Deges legte die ersten Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie vor. Demnach soll der 16-Kilometer-Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Tornesch und dem Dreieck Hamburg-Nordwest verbreitert werden. Vorgesehen ist auch der Ausbau der sechs Anschlussstellen in diesem Bereich, wie Deges-Abteilungsleiter Benedikt Zierke erläuterte. Täglich nutzen 80.000 bis 90.000 Fahrzeuge die A 23, darunter viele Pendler aus dem Kreis Pinneberg. Die Auslastung belaufe sich auf 120 Prozent, sagte Zierke. Laut einer Prognose werde das Verkehrsaufkommen bis 2030 auf 96.000 Autos pro Tag steigen. Im Berufsverkehr komme es zu Staus. An den Auffahrten wird die Zahl der Autos über Ampelsysteme gesteuert. Das führt allerdings zu Rückstaus auf anderen Straßen. Die Erweiterung der A 23 auf sechs Spuren würde einige private Grundstücke tangieren, sagte Zierke. Gebäude seien aber meist nicht betroffen. Genaue Zahlen dazu gebe es noch nicht.

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