B 243 neu

Nach zwei Jahren große Fahrbahnschäden

Bad Lauterberg (dpa). – Auf der knapp 100 Mio. Euro teuren Schnellstraße "B 243 neu" im niedersächsischen Südharz geht es zwei Jahre nach der Eröffnung nur noch schleppend voran. Grund seien erhebliche Schäden am Fahrbahnbelag auf der 600 m langen Brücke über das Winkeltal im Kreis Osterode, sagte Günter Hartkens von der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr. Die z. T. aufgewölbte und geplatzte Asphaltschicht berge vor allem für Motorradfahrer erhebliche Gefahren. Richtung Bad Sachsa darf deshalb bis auf weiteres nur noch mit Tempo 60 gefahren werden. Eigentlich sind auf der Südharz-Schnellstraße 120 km/h erlaubt.

Zum gesamten Ausmaß der Schäden und den finanziellen Folgen könne er noch keine Angaben machen, sagte Hartkens. Sicher sei jedoch, dass der Steuerzahler auf den Reparaturkosten sitzen bleibe werde. Denn die Straßenbaufirma, die den Schaden eigentlich im Rahmen der Gewährleistung beheben müsste, sei mittlerweile insolvent.

Das neue vierspurige Teilstück der B242 bei Bad Lauterberg (Kreis Osterode) war im Sommer 2014 nach sechs Jahren Bauzeit für den Verkehr freigegeben worden. Die als Umgehung der überlasteten Orte Barbis und Osterhagen eingerichtete Strecke verbessert die Verkehrsverbindung zwischen dem Großraum Göttingen in Südniedersachsen und Nordhausen in Thüringen.

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