Baden-Württemberg setzt auf BIM

Stuttgart (dpa). – Das baden-württembergische Verkehrsministerium geht neue Wege bei der Planung von großen Straßenbauprojekten. Bei der Verwirklichung der zweiten Gauchachtalbrücke bei Döggingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) wird komplett auf eine digitale Planung des 25 Mio. Euro teuren Bauprojekts gesetzt, wie das Ministerium vor Kurzem in Stuttgart mitteilte. Dabei werde auf die Planungsmethode Building Information Modeling (BIM) gesetzt. Mit Hilfe von BIM sollen Planungsfehler schneller entdeckt und vermieden und somit auch Kostensteigerungen verhindert werden. Vor dem Hintergrund von ungeahnten Kostensteigerungen bei Großprojekten wie dem künftigen Hauptstadtflughafen BER oder von Stuttgart 21 hatte das Bundesverkehrsministerium die Einführung digitaler Planungssysteme forciert. Zzt. laufen entsprechende Modellprojekte im Straßenbau. Ziel des Bundes sei die Anwendung der BIM-Methode bei allen neu zu planenden Projekten ab dem Jahr 2020, teilte das Landesverkehrsministerium weiter mit.

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