Bauen in der Krise

Energiekosten sparen mit Nässesensoren

Berlin (ABZ). – Die Sorge vor künftig weiter steigenden Material- und Betriebskosten stellt Bauherren und Investoren aktuell vor große Herausforderungen. Zudem zwingt uns die weltweite Gas- und Energiekrise dazu, weniger und effizienter zu heizen. Planer und Bauherren müssen in dieser komplizierten Lage neue Wege gehen und nach Ansätzen suchen, die gleichzeitig kostengünstig und energieeffizient sind.

Da nicht nur die Baumaterialpreise ansteigen, sondern auch die Energiepreise aller Voraussicht nach langfristig auf hohem Niveau verweilen, kommt dem Thema Dämmung eine ganz besondere Bedeutung zu.

Luftdicht gedämmt

Und das beginnt schon beim Dach. Wer Kosten beim Heizen sparen will, braucht eine funktionierende Dämmung. Das Dach gilt in Hinblick auf die Energieeffizienz eines Gebäudes als eines der wichtigsten Bauteile – vorausgesetzt es funktioniert. Dabei spielen insbesondere die Bereiche der Wärmedämmung und der luftdichten Ebene eine Rolle. Wasser in der Wärmedämmung sieht man dem Dach von außen nicht an. "Bei fast jedem zweiten Dach finden wir stehendes Wasser – oft schon bei der Abnahme. Leider setzt sich dieser Trend aufgrund der oftmals nachlassenden Qualität der Produkte oder der Verarbeitung weiter fort.", kommentiert Gerd Müller, Geschäftsführer der HUM-ID GmbH die prekäre Situation.

Regelmäßige Kontrolle

"Die regelmäßige Überprüfung von Dämmung und Abdichtung stellt somit eine dringliche Notwendigkeit dar, die in der Praxis leider häufig vernachlässigt wird. Auch unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit wird dem Thema zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt."

Für den Mieter oder Eigentümer spürbar, sind allein die Mehrkosten, die durch eine nicht funktionierende Dämmleistung entstehen. Zusätzliche Heizkosten von mehr als 10% sind dabei in der Praxis keine Seltenheit, sondern Usus.

Eine regelmäßige Kontrolle der Dämmleistung ist somit unerlässlich – und kann nur mithilfe eingebauter Sensorik verlässlich und regelmäßig überprüft werden. Mit den kabel- und batterielosen HUM-ID Sensoren wird nach Angaben des Herstellers überwacht, ob die Dämmung durchnässt ist, beziehungsweise ob Wasser im Dach steht. Wer auf solche modernen Verfahren setzt, weiß zu jedem Zeitpunkt, wie es um das Dach bestellt ist und kann rechtzeitig potenzielle Schwachstellen identifizieren und gegebenenfalls sanieren.

Die Prüfsensoren lassen sich sowohl in Dach, als auch im Wand- und Bodenbereich verlegen. Sie ermöglichen die Überprüfung der Dämmung beziehungsweise der Abdichtung und können so frühzeitig Mängel nachweisen.

Zukunftssichere Sensoren

Auch in Hinblick auf die Weiterentwicklung der gesetzlichen Vorgaben gelten die Nässesensoren schon jetzt als absolut zukunftssicher, denn sie können die Materialien bei Einbau und ihren Verschleiß im Betrieb kontrollieren.

Und schließlich sind Sensorsysteme wie HUM-ID rohstoffschonend und Kosten sparend, weil sie frühzeitig Mängel erkennen und so die Sanierungsflächen auf die tatsächlichen Schadensflächen begrenzen können.

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