Berlin stößt an Grenzen

Containerdörfer für Flüchtlinge geplant

BERLIN (dpa). - Um die zahlreichen Flüchtlinge in Berlin unterzubringen, will der Senat Containerdörfer bauen lassen und Betten in Hallen aufstellen. Die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber in der Bundeshauptstadt wurde kurzfristig geschlossen. Sozialsenator Mario Czaja (CDU) sprach von einer "dramatischen Entwicklung". Asylbewerber hätten zwar ein gesetzliches Recht auf eine Unterkunft, bis zu Wiederöffnung müssten sie aber bei Bekannten und sozialen Organisationen unterkommen. Obwohl Berlin das bisher eher ablehnte, will Czaja zur Unterbringung der Menschen ganze Reihen von Wohncontainern aufstellen lassen. In anderen Bundesländern gibt es solche Containerdörfer bereits. Auch Hallen für die Aufstellung von Betten werden nun gesucht.

2000 zusätzliche Unterkünfte sollen so geschaffen werden. Ein erstes Kontingent von 2000 Plätzen hatte der Senat für dieses Jahr bereits eingeplant, das reicht aber nicht aus. Das Land stellt nun freie Grundstücke zur Verfügung. Sechs bis acht Wohncontainerdörfer mit jeweils 200 bis 400 Plätzen sollen gebaut und ab November bezogen werden.

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