BIM World Munich 2018

BIM World kooperiert mit der Innovation World Cup Series

München (ABZ). – Die BIM World holt nach Angaben der Navispace AG das Format "Innovation World Cup Series" nach München. Das als etablierteste Innovations-Plattform der Welt geltende Format bringe führende Technologie-Unternehmen mit Start-Ups zusammen und verleihe den besten Lösungen einen Preis.In ihrem dritten Jahr eröffnet die größte BIM-Netzwerkplattform in D-A-CH – die BIM World Munich – mit "BIM Town" einen neuen Ausstellungsbereich. Wer sich als IT/IoT-Start-Up, als Institution aus Forschung & Entwicklung, Universität oder Querdenker mit seinen Innovationen für die Bau- und Immobilienwirtschaft zeigen möchte, der positioniert sich Informationen der Navispace AG zufolge dort – und kann sich gleichzeitig für den "BIM/Smart Construction Award" bewerben. Denn: Die BIM World Munich holt den IOT/WT Innovation World Cup am 27. und 28. November 2018 in das ICM nach München.Von der Sensortechnologie bis zur Cloud-Lösung – ab sofort können "Techpreneure" aus der ganzen Welt ihre Innovationen für den IOT/WT Innovation World Cup einreichen und erhalten nicht nur die Chance, Teil des führenden Innovations-Ökosystems mit einmaligen Netzwerkmöglichkeiten zu werden, sondern ihre Lösung auch auf Ihre Praxistauglichkeit zu testen und somit potenzielle Anwender zu überzeugen. Das Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Planen und Bauen stellt unter Koordination des Fraunhofer Institutes hierfür seine Testfelder für die Implementierung unter realitätsgenauen Randbedingungen bereit. Im Vordergrund soll dabei immer das vernetzte Zusammenwirken im Sinne des Anwendernutzens stehen. Der Pitch der Finalisten und die Award-Verleihung für den "BIM/Smart Construction Award" finden live auf der BIM World im November statt.Es gebe eine beeindruckende Vielzahl an Lösungen und Applikationen aus dem Internet der Dinge (engl. Internet of things, kurz: IOT) von etablierten Unternehmen als auch von jungen Start-ups, die einen vielfältigen Nutzen für die Digitalisierung in der Bau- und Immobilienwirtschaft haben. Doch in dem neu entstehenden Markt rd. um BIM und die Digitalisierung von Gebäudedaten und Prozessketten stünden diese oft als Insellösungen da. In der Praxis seien die neuen Lösungen für Anwender nur mit hohen Aufwänden kombinierbar. Von einer durchgängigen Digitalisierung und einem reibungslosen Austausch relevanter Daten und Dokumente sei der Anbietermarkt insgesamt noch zu weit entfernt. Eben dort sollen mit dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Planen und Bauen spürbare Akzente gesetzt werden. "Wir erfahren fast täglich von neuen Sensor- und Monitoring-Technologien, Smart Home-Lösungen, Collaboration Software- und Cloud-Anwendungen, die auf einen Nutzen im Lebenszyklus von Immobilien und technischen Anlagen zielen und dort spezifische Prozesse innovativ unterstützen und optimieren", erläutert Thomas Kirmayr vom Fraunhofer IBP. Aus Sicht des Marktes und seiner Anwender seien der erzielbare Mehrwert innovativer digitaler Lösungen sowie auch deren Praxisreife oft nicht unmittelbar erkennbar. "Für den Nutzer zählt die Lösung im praxisgerechten Gesamtzusammenhang. Was nutzt es der intelligenten Lampe, wenn sie reden kann, aber nicht weiß, mit wem und wie?", so Kirmayr, der die Gesamtkoordination beim Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Planen und Bauen verantwortet. "In der BIM Town zeigen wir daher Gesamtszenarien auf, in denen sich innovative Lösungsanbieter andocken können. Und zusätzlich werden wir die Besten aus dem Innovation World Cup auswählen und ihnen den Zugang zu den Experience-Labs des Kompetenzzentrums ermöglichen. Hier schließen wir die Lücke zwischen Innovation und Anwendern mit praxiskonformen Installationen unter Realbedingungen des Planens, Bauens und Betreibens. Wir sorgen für den ,Proof of Concept' und den Zugang zu Umsetzungsprojekten innovativer Bauherren und Eigentümer", ergänzt Kirmayr.Eine weitere Herausforderung, mit der sich die BIM Town befasse, bestehe darin, dass es der Welt der Immobilien noch an ,One Stop Shops' fehle, meint Dr. Uwe Forgber: "Seit über zehn Jahren nutzen wir tausende verschiedener Apps für alle möglichen Anwendungen. Sinnvoll möglich wird deren Einsatz aber erst über die Betriebssysteme der Smartphones. Gewiss wollen wir keine vergleichbar geringe Auswahl bei diesen One Stop Shops, doch wir brauchen auch in der Bau- und Immobilienwirtschaft Plattformen, die das vernetzte Arbeiten ermöglichen. Common Data Environments können dafür die Lösung sein", zeigt sich Forgber, Start-Up Major der BIM Town, überzeugt. Innovatoren, die mit ihren Lösungen auf etablierte Standards für den Datenaustausch und offene Schnittstellen setzen, können sich an der BIM Town am 27. und 28. November auf der BIM World Munich 2018 beteiligen, sich präsentieren und sich ebenfalls kostenfrei für den Spezial Award im Rahmen des IOT/WT Innovation World Cups bewerben. Weitere Infos: www.bim-world.de und www.innovationworldcup.com.

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