Bis Ende März

Stellenabbau in Verwaltung bei Dyckerhoff

WIESBADEN (dpa). - Der Beton- und Zementhersteller Dyckerhoff plant nach Medien-Informationen den Abbau von 48 der rund 350 Stellen in der Hauptverwaltung in Wiesbaden. Die Kündigungen sollen bis Ende März ausgesprochen und bis Ende September abgeschlossen sein, berichten kürzlich das „Wiesbadener Tagblatt“ und der „Wiesbadener Kurier“. Vom Unternehmen und Betriebsrat gab es keine Bestätigung der Zahlen. Nach dpa-Informationen soll bis Mitte März eine endgültige Entscheidung fallen, wie viele Stellen Dyckerhoff tatsächlich abbauen wird. Die Geschäftsleitung des Traditionsunternehmens, das in diesem Jahr 150 Jahre alt wird, soll aber bereits intern auf die Mitarbeiter zugegangen sein. Der Stellenabbau war nach der vollständigen Übernahme durch den italienische Baustoffkonzern Buzzi Unicem im vergangenen Jahr angekündigt worden. Dyckerhoff ist mittlerweile von den Kurszetteln an der Frankfurter Börse verschwunden und soll in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) umgewandelt werden. Die Rechtsform soll Ende März wirksam werden. Dann scheidet auch Vorstandschef Wolfgang Bauer offiziell aus dem Unternehmen aus. Der Beton- und Zementhersteller hatte 2012 einen Umsatz von 1,6 Mrd. Euro erzielt und zum Halbjahr für das abgelaufene Geschäftsjahr etwas geringere Erlöse angekündigt. Weltweit arbeiten rund 6700 Mitarbeiter für das Unternehmen.

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