Böhrer Baumaschinen

"Das Mietgeschäft wird immer wichtiger"

Baumaschinenhandel und -vermietung
Seit 1982 – also seit mehr als drei Jahrzehnten – ist der Sohn des Firmengründers Otto Böhrer der Geschäftsführer. Foto: Böhrer

WALLDÜRN (ABZ). - Wer sich in Süddeutschland auf die Suche nach einer Baumaschine macht, wird früher oder später mit einem Namen Bekanntschaft machen: Böhrer. Der Fachhändler, der 1966 gegründet wurde und folglich auf fast ein halbes Jahrhundert Erfahrung zurückblickt, vermietet und verkauft neue und gebrauchte Kompakt- und Kettenbagger, Mobilbagger, Walzen und Lader für jeden Einsatz und bietet darüber hinaus individuellen Maschinenumbau und exklusiven Werkstattservice an. Und er ist im Laufe der Zeit in einer Weise gewachsen, dass heute kaum mehr ein Weg an Böhrer vorbei führt. Ansässig mit der Zentrale im baden-württembergischen Walldürn, betreibt das Unternehmen acht Standorte, nicht nur in Baden-Württemberg, sondern auch in Hessen, Rheinland-Pfalz und Bayern. Ein Vierländer-Unternehmen also, das 88 Mitarbeiter beschäftigt und dessen Firmenphilosophie sich in folgender Aussage zusammenfassen lässt: "Wir sind ein inhabergeführtes Familienunternehmen. Für unsere Kunden bedeutet das: Sie sind bei uns Chefsache – kurze Wege und direkte Entscheidungen haben bei uns Priorität." Das sagt Kuno Böhrer, der geschäftsführende Gesellschafter der Böhrer Baumaschinen Gruppe – er leitet das Unternehmen zusammen mit den Geschäftsführern Matthias Meiser und Günter Braun. Und: Er blickt ebenfalls bereits auf mehrere Jahrzehnte Erfahrung zurück. Seit 1982 – also seit mehr als drei Jahrzehnten – ist der Sohn des Firmengründers Otto Böhrer der Geschäftsführer.

Als Kuno Böhrer seine Position antrat, war es sein erklärtes Ziel, das Unternehmen auf weiteren Märkten zu etablieren. Heute lässt sich getrost die Zwischenbilanz ziehen: Das ist ihm gelungen. Gefragt nach den Gründen für das Firmenwachstum, verweist er auf verschiedene Meilensteine. Etwa auf die Einführung einer IT mit Lagersystem im Jahr 1979. "Dank der neuen IT konnten wir alle Prozesse effektiv abwickeln und auf diese Weise bei niedrigen Fixkosten konsequent wachsen." Ein weiteres wichtiges Kapitel der Erfolgsgeschichte: der Vertragsabschluss mit CNHI im Jahre 1999. "Wir haben bis heute mehrere CNHI-Vertriebsstandorte und sind in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen – allerdings ohne Nordhessen – für die Marken New Holland und Case verantwortlich. Zudem hat Kubota – Marktführer im Kompaktbaggerbereich – sich für uns als Vertriebspartner entschieden, was uns ein weiteres gesundes Wachstum ermöglicht", sagt Kuno Böhrer. Im Jahr 2014 eröffnete Böhrer einen weiteren Standort im Fliegerhorst Erlensee. Auf diese Weise ist das Unternehmen zentral in Hessen vertreten. "Wir sind noch näher am Kunden dran, bieten einen noch günstigeren Service und können ein bestmögliches Mietangebot vorhalten." Wer sich selbst ein Bild verschaffen möchte, der hat Gelegenheit, dies am 21. und 22. März 2015 zu tun. "Für Kunden und Interessenten veranstalten wir an diesen Tagen eine Hausaustellung in unserer Niederlassung in Weilheim", sagt Böhrer.

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Ansässig mit der Zentrale im baden-württembergischen Walldürn (Foto), betreibt das Unternehmen Böhrer Baumaschinen acht Standorte. Foto: MIETEplus

Apropos Mietangebot: Das ist für Böhrer von stetig wachsender Bedeutung. "Wir haben mit dem Mietgeschäft bereits 1980 begonnen. Die Miete entwickelt sich unabhängig vom Verkauf. Sie ist inzwischen ein wesentlicher Bestandteil unseres Geschäftes und wächst deutlich stärker als der Handel", sagt Böhrer. Um von dieser Marktentwicklung optimal profitieren zu können, trat Böhrer 2009 der MIETEplus-Gruppe bei. "Gemeinsam ist man stärker – und wir können unsere Kunden auch außerhalb unseres Tätigkeitsgebietes durch die MIETEplus-Partner bedienen." Vor allem in den vergangenen drei Jahren seien die Fortschritte "enorm" gewesen: "Inzwischen besteht unter uns Partnern ein vollkommenes Vertrauen – eine super Zusammenarbeit."

Kuno Böhrer betont, dass Maschinen mit flexibler Einsatzzeit immer stärker nachgefragt seien. Um auf diesem anspruchsvollen, kostenintensiven Markt konkurrenzfähig zu bleiben, sei eine Partnerschaft wie mit den MIETEplus-Profis quasi unumgänglich. "Der Mehrwert der Kooperation mit MIETEplus ist einfach zu verstehen: Wenn mehrere Spezialisten zusammenarbeiten, kann jeder mehr leisten und zugleich wirtschaftlicher arbeiten", sagt Kuno Böhrer. Ein Netzwerk dieser Art komme den Mitgliedern ebenso wie den Kunden zugute. Der Erfahrungsaustausch, Schulungen, gemeinsam entwickelte Marketingkonzepte – das alles festige den Erfolg der Partnerschaft. Blickt Kuno Böhrer in die Zukunft, wünscht er sich eine größere Zahl an MIETEplus-Partnern in Ostdeutschland. Wie in seinem eigenen Unternehmen, so scheint es auch auf diesem Gebiet sein erklärtes Ziel, kontinuierlich neue Märkte ins Visier zu nehmen und zu erobern. Denn eines steht seiner Meinung nach fest: "In Deutschland wird die Vermietung von Baumaschinen in den nächsten Jahren weiter an Zuwachs gewinnen. Damit wird die MIETEplus-Kooperation auch für die Kunden immer interessanter."

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