CNC-gesteuert
Mit HochdruckWasserstrahlschneiden
Hamm (ABZ). – Die H. G. Ridder Automatisierungs-GmbH setzt bei ihren Waricut-Wasserstrahlschneidemaschinen auf Technik von Siemens. Die Siemens-Automatisierungstechnik lenkt einen bis über 6200 bar starken Wasserstrahl zur Bearbeitung unterschiedlichster Werkstoffe – von Stahl, Buntmetall, Titan und Kunststoff über Holz, Papier, Pappe, Stein und Glas bis zu Lebensmitteln.
Ob Flugzeugtragfläche, Medizinimplantat oder Lebensmittel: Die Waricut- Wasserstrahlschneidemaschinen von Ridder aus dem westfälischen Hamm können nahezu alles in Form bringen. Von Anfang an dabei: Siemens-Technik zur Automatisierung der Schneidemaschinen. Die Maschinen sind sowohl für 2D- als auch 3D-Bearbeitung auslegbar, wobei die Größe nach eigener Aussage der Anlagen nahezu unbegrenzt ist.
So sind bei 3D-Maschinen schon mal bis 20 Achsen von der Werkzeugmaschinensteuerung (NC – Numerical Control) anzusteuern. Gesteuert von Sinumerik 840D sl bieten die Werkzeugmaschinen eine hohe Genauigkeit von ± 0,01 mm und bearbeiten mit einem Wasserdruck von über 6200 bar selbst härteste Werkstoffe. Die erste jemals gebaute Maschine der Waricut-Reihe aus dem Jahr 1990 wird nach einer Umrüstung auf die aktuelle Siemens-Steuerung noch heute bei Ridder betrieben.
Hohe Systemoffenheit, Zuverlässigkeit im Betrieb und langfristige ortsunabhängige Versorgungssicherheit mit Ersatzteilen überzeugen den Maschinenbauer. Neben Sinumerik 840D sl bedient sich Ridder unter anderem mit dem Umrichter Sinamics S120 und den Servomotoren 1FT7 und 1FK7 aus dem Siemens-Angebot. Die Standardkomponenten kombiniert der Hersteller zu individuellen Komplettsystemen je nach Kundenwunsch – von Flachbett- bis Hochportalanlage und von 0,75 x 0,75 bis 8 x 30 m Arbeitsfläche.
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