digitalBau 2022 übertrifft Premiere
Messe verzeichnet 20 Prozent mehr Aussteller als im Vorjahr
Köln (ABZ). – Die Messe München GmbH hat kürzlich die Innovationsmesse digitalBAU in Köln abgehalten. Laut dem Veranstalter war die zweite Ausgabe des Events sehr erfolgreich und verzeichnete mit 330 Ausstellern in zwei anstatt wie zuvor nur einer Halle einen Zuwachs von mehr als 20 Prozent. Den rund 10.000 Besuchern bot sich unter anderem ein Programm aus fünf Foren, zahlreichen Networking-Events und die Verleihung des Deutschen Baupreises.
"Nach der Premiere 2020, die alle Erwartungen übertroffen hat, freuen wir uns sehr, dass auch die digitalBAU 2022 auf ganzer Linie überzeugen konnte und mit sehr positiver Resonanz von der Branche aufgenommen wurde", betont Dr. Reinhard Pfeiffer, Geschäftsführer der Messe München. "So fördern und begleiten wir die Digitalisierung in der Bauindustrie mit einer Plattform, auf der sich die Akteure über die neuesten digitalen Entwicklungen und Trends austauschen können." Prof. Dr.-Ing. Joaquín Díaz, Vorstandsvorsitzender des Bundesverband Bausoftware (BVBS), ergänzt: "Die Digitalisierung bringt nach wie vor große Chancen und Herausforderungen für das Bauwesen mit sich, da sich die Bereiche Planung, Umsetzung und Betrieb dadurch immer durchgängiger verzahnen. Daher braucht die Branche entsprechende integrale Lösungen, die Software, Hardware, Produkte, Prozesse und vor allem uns als Menschen zusammenbringen." Und Dieter Schäfer, Vorstandsvorsitzender Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer und Fachbeiratsvorsitzender der BAU, bekräftigt: "Mit ihrem zukunftsorientierten Format, bei dem Wissenschaft und Technologie auf praktische Anwendung treffen, ist die digitalBAU genau auf die Bedürfnisse von Firmen aus der Bau-IT-Branche zugeschnitten und bietet ihnen eine hervorragende Möglichkeit, sich auch in den Zwischenjahren der BAU zu präsentieren."
Ab 2023 wird die digitalBAU jährlich stattfinden, das nächste Mal als digitalBAU Conference mit begleitender Ausstellung vom 4. bis 6. Juli 2023 in München, dann wieder im Februar 2024 in Köln. "Mit dem neuen Konzept reagieren wir auf den vermehrten Wunsch nach einem jährlichen Austausch, der dem engen Innovationszyklus für digitale Lösungen in der Baubranche Rechnung trägt", erklärt Otto Nowack, Projektleiter der digitalBAU.
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