Digitale Baudokumentation
Bauschäden und rechtliche Folgen vermeiden
Hannover (ABZ). – Auf einer Baustelle passieren viele Dinge auf einmal. Kommunikation zwischen verschiedenen Akteuren, Planung und Ausführung von verschiedenen Arbeitsschritten und die stete Überwachung aller Schnittstellen erfordern viel Koordination – besonders ein Mangel an Planung und Überwachung ist jedoch immer wieder Ursache von Bauschäden.
Das stellte auch eine Studie des Bauherren-Schutzbunds e. V. im Jahr 2022 fest. Bei fast 85 % der dort erfassten Schadensfälle wurden unzureichende Planung und Überwachung als Ursache angegeben. Dazu gehörten eine unvollständige Dokumentation des Bauablaufs im Bautagebuch, eine fehler- oder lückenhafte Kontrolle der Baukosten sowie eine mangelhafte Überwachung des Bauprozesses. Dies sei unter anderem damit zu erklären, dass die Komplexität und Sensibilität von Bauwerken in den letzten Jahren zugenommen habe, heißt es in der Studie. Ohnehin stiegen die Bauinvestitionen in den vergangenen Jahren kontinuierlich – auf 476 Milliarden Euro allein im Jahr 2022. Das allgemeine Wachstum innerhalb der Baubranche stellt Betriebe aber auch vor Herausforderungen.
Um Firmen zu entlasten, empfiehlt es sich daher, Prozesse wie die Baudokumentation und das Führen eines Bautagebuchs so einfach und unbürokratisch wie möglich zu halten. Das sichert nicht nur die Qualitätskontrolle während des Bauprozesses, sondern schützt die Handwerksbetriebe im Nachhinein auch vor rechtlichen Konsequenzen. Möglich macht das zum Beispiel eine Handwerkersoftware von Hero, die mit passenden Funktionen ausgestattet ist. Nutzer können Informationen wie Bilder, Notizen, Anmerkungen oder Kommentare projektspezifisch eintragen. Mit Cloud-Anbindung funktioniert die App auf nahezu jedem Handy, Tablet oder Laptop. Die Baudokumentation ist nur eine von verschiedenen Features der Hero-Handwerkersoftware.
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