Eine Million Euro allein in 2023 investiert

Straßenfertiger im Einsatz vor Ort

Dynapac Straßenbautechnik
Übergabe des neuen SD2500CS in Schwarz: Ralf Hafner (Geschäftsführer Dallmann, v. l.), Michael Heid (Außendienst Dynapac) und Manuel Heitmann, Leiter Asphaltstraßenbau Dallmann. Foto: Dynapac

Wardenburg (ABZ). – Gleich drei Straßenfertiger – zwei SD2500CS mit Bohlen V6000TVE und ein F1250CS – wechselten in 2023 den Besitzer. Mit einem Auftragswert von fast 1 Million Euro eine große Investition in die Zukunft des Mittelständlers Dallmann aus Norddeutschland, glaubt der Maschinenbauer Dynapac.

Vielfältige Leistungen

Dallmann wurde 1908 im niedersächsischen Bramsche gegründet. Das Leistungsangebot der inhabergeführten Unternehmensgruppe mit rund 500 Mitarbeitern ist seitdem immer vielfältiger geworden und reicht vom Verkehrswege- und Straßenbau über Ingenieurtiefbau bis hin zum Wasserbau. Die Zielsetzung des Unternehmens ist laut eigener Aussage auf Qualität, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit ausgerichtet. Gleichzeitig spielt es für das Unternehmen eine immer größere Rolle ein attraktiver Arbeitgeber zu sein und gute Mitarbeiter langfristig zu binden. Bereits mehr als 40 Jahren verbindet Dallmann und Dynapac eine erfolgreiche Partnerschaft auf Augenhöhe. "Wir schätzen vor allem die persönliche Betreuung, sowie die Qualität und Zuverlässigkeit der Maschinen. Viele Anregungen sind im Laufe der letzten Jahre wechselseitig in die Entwicklung bei Dynapac eingeflossen. Innovative digitale Lösungen wie der MatTracker ermöglichen qualitativ hochwertige Ergebnisse und die Arbeit lässt sich deutlich effizienter gestalten. Die Straßenfertiger von Dynapac haben außerdem einen geringen Dieselverbrauch und erfüllen die aktuelle Abgasnorm. So sind wir in Summe noch flexibler in der Lage, auf zukünftige Ausschreibungen reagieren zu können", sagt Ralf Hafner, Geschäftsführer Dallmann.

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Fertigung des Radweges an der Ammerländer Straße. Rechts im Bild der MF2500CS mit Swing-App SW6500. Foto: Dynapac

Doch nicht nur wirtschaftliche Erwägungen spielten bei der Investition eine Rolle. Dallmanns Mitarbeiter hatten ebenfalls einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Entscheidungsfindung verrät Michael Brake, Bauleiter Dallmann: "Der SD2500CS ist sehr viel ergonomischer gebaut. Er ist nur halb so laut an der Bohle wie vergleichbare Maschinen anderer Lieferanten. Dank der niedrigen Bohle können die Mitarbeiter problemlos die Materialvorlage im Schneckenraum sehen. Tiefe Bohlenbleche sorgen zudem für eine gute Vorverdichtung und eine optimale Einbauqualität. Schmale Seitenschilde machen das Arbeiten direkt an der Wand, auch ohne Handeinbau, möglich."

Höherer Wirkungsgrad

Wer im Herbst oder sogar Winter auf einem Straßenfertiger sitzt, weiß, was das bedeutet. Eine stabile Frontscheibe, verstellbare Sitzheizung und eine Absaugung für den Bitumendampf, die einen deutlich höheren Wirkungsgrad erreicht als die der anderen Hersteller, machen das Arbeiten laut Dallmann deutlich leichter. 14 LED-Scheinwerfer erleuchten die Dunkelheit und das Coming-Home/Leaving-Home-Licht ermöglichen dem Fahrer das sichere Auf- und Absteigen, auch wenn es draußen schon dunkel ist. "Besonders aber schätzt das Team: die zahlreichen kleinen Add Ons, die Dynapac auszeichnen. USB-Ladebuchsen direkt an der Bohle, magnetischer Getränkehalter und nicht zuletzt der passgenaue Kühlschrank, der von uns natürlich gefüllt übergeben wurde", schmunzelt Michael Heid, Außendienstmitarbeiter Dynapac.

Kürzlich kam es zu einem besonderen Get-together zwischen den beiden Unternehmen: Der gesamte Verlauf der Ammerländer Straße wurde neu asphaltiert, direkt vor der Haustür des Dynapac-Produktionsstandorts in Wardenburg. Um dort unterbrechungsfrei arbeiten zu können, hatte Dallmann auf den MF2500CS mit Swing-App SW6500 zurückgegriffen.

Der Einsatz dieses Materialfahrzeugs habe mehrere Vorteile: bessere Fahreigenschaften, da es keine Standzeiten beim Lkw-Wechsel gibt und eine erhöhte Stundenleistung – bei gleichbleibender Geschwindigkeit – möglich ist. Unebenheiten in der Fahrbahn werden vermieden, was zu einem insgesamt gleichmäßigeren Ergebnis führt.

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