Erleichterung

Niedrigeres Gewicht erleichtert die Arbeit

Diamant Technik Deckers
Das niedrige Gewicht des DD300 von 22,5 kg, erleichtere das Handling, speziell in tiefen Baugruben ungemein. Foto: Diamant Technik Deckers

Emsdetten (ABZ). – Die Firma Diamant Technik Deckers hat das Multifunktions-Kanal-Kernbohrgerät DD300 speziell für Kernbohrmaschinen mit elektrischem Antrieb entwickelt. Mit patentierten, aus Edelstahl gefertigten und nahezu verschleißfreiem DD300 können elektrisch angetriebene Kernbohrmaschinen an dem jeweiligen Bohrobjekt auch bzw. gerade in schwierigen Situationen, positioniert und anschließend der Bohrvorgang optimal geführt werden, wie dasUnternehmen betont. Die Kombinantion "Kernbohrmaschine und Kernbohrgestell DD300" habe sich jetzt seit mehr als vier Jahren in der Praxis bewährt.Im Straßen- und Wegebau gehören Kanal- und Kernbohrarbeiten zum Standard-Repertoire. Viele Firmen greifen dabei auf die traditionellen Arbeitsgeräte zurück, die durch die Einsatzbedingungen ohne verfügbaren Stromanschluss geprägt wur-den und die damit auf benzingestütze Antriebstechnik ausschließlich angewiesen waren. Mit fortschreitender Infrastruktur und der damit einhergehenden Veränderung des Anforderungsprofils, übergreifend in nahezu allen diesbezüglich arbeitenden Branchen, können nunmehr in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle, auch elektrisch betriebene Maschinen und Arbeitsgeräte problemfrei eingesetzt werden.Ohnehin wächst die Palette der strombetriebenen Hilfsmittel ständig, die rascheres, sicheres, und profitableres Arbeiten ermöglichen, so Deckers. Kanalbohrgeräte mit Elektromotor hätten gegenüber Zweitakt-basierten Kanalbohr-geräten eine Reihe von Vorteilen, die die Arbeitssicherheit, Emissionsfreiheit und Ergonomie ganz wesentlich beeinflussten. Dazu zählen ein geringerer Lärmpegel, die Vermeidung von Gefahrenquellen durch Nachtanken, ein einfacheres Einrüsten ohne Abgasführung, ein niedrigeres Gewicht sowie bessere Drehmomentkonstanz durch optimal angepasste, standsichere und präzise Rutschkupplungen.Nachdem hinsichtlich Emissionsfreiheit, Ergonomie und Arbeitssicherheit ein klares Bild gezeichnet werden kann, bleibt nunmehr die Frage, ob Kanal- und Kernbohrarbeiten mit elektrischen Antriebstechniken in Kombination mit dem DD300 vergleichbar kostengünstig und rentabel abgewickelt werden können, wie dies mit benzingestützten Antrieben möglich ist. Um sich diesem Aspekt anzunähern, bedarf es der betriebswirtschaftlichen Betrachtung des gesamten Komplexes des Kaufs, der After-Sales-Aufwendungen und insbesondere der mit der jeweiligen Antriebsart erzielbaren Arbeitsproduktivität bei Kanal- und Kernbohreinsetzen.Die Firma Diamant Technik Deckers hat das Kernbohrgestell DD300 entwickelt, mit dem man die elektrisch angetriebenen Kernbohrmaschinen besonders gut positionieren und führen kann. Das niedrige Gewicht des DD300 von 22,5 kg, erleichtere das Handling, speziell in tiefen Baugruben ungemein. Diamant Technik Deckers hat über mehrere Jahre Kundenerfahrungen aus der betrieblichen Praxis gesammelt um betriebswirtschaftliche Vergleiche durchführen zu können: Hinsichtlich Investition und Kauf findet man durch einfach Marktumfragen, dass die Anschaffung der zweitakt gestützten Kanalbohrgeräte einen leichten Preisvorteil gegenüber den meisten elektrischen Geräten aufweisen. Nicht so einfach sind die After-Sales-Aufwendungen zu erfassen, die sich aus Wartungsmaßnamen, Reparaturen und Überholungsaktionen während der Lebens- und Einsatzdauer innerhalb der Abschreibungszeit ergeben.Bei Zweitakt-Geräten repräsentieren die Wartungsarbeiten in den ersten Betriebsjahren einen noch relativ unbedeutenden Posten, der in etwa vergleichbar ist mit den Kosten entsprechender Elektrogeräte. Im harten und rigiden Alltagseinsatz jedoch zeigen sich die modernen Elektrogeräte mit dem DD300 Bohrgestell deutlich besser gewachsen. Im untersuchten Beispiel kamen die zweitakt mit Benzin angetriebenen Geräte jährliche Reparatur- und Wartungsarbeiten auf nahezu 60 % des Anschaffungspreises.Dies ist nicht zuletzt auf die grobe Handhabung bei Transport und Einrüstmaßnahmen z. B. in engen Baugruben und den damit verbundenen, unbeabsichtigten Stößen und Beschädigungen zurückzuführen; aber offensichtlich stecken Elektroantriebe in Verbindung mit dem DD300 aus Edelstahl, das besser weg, als die stoßanfälligen Abgasanschlüsse und empfindlichen Bauteile der Zweitakt-Benzin-Geräte.Das schlägt sich dann in den geringeren Reparatur- und Wartungskosten nieder, die bei den Elektroantrieben mit dem DD300 im untersuchten Beispiel lediglich nur ca. 13 % jährlich vom Anschaffungspreis ausmachten.Von besonderer Relevanz ist jedoch die Arbeitsproduktivität, die sich bei einer gegebenen Anzahl von Arbeitseinsätzen, aus dem benötigten Zeitaufwand und den damit verbundenen Gestehungskosten durch Transport, Einrüst- und reinen Bohraktivitäten ergibt. Denn hier geben nicht nur allein die Fixkosten für die Arbeitsgeräte den Kostenrahmen vor, sondern es zählen auch die Vor- und Nacharbeitungszeiten, die notwendig sind, um auftragsgemäße und qualitätsgesicherte Bohrungen durchführen zu können. Hier zahlen sich die Unterschiede in der leichteren Handhabung der Elektrogeräte mit dem DD300 gegenüber den erhöhten Aufwand der zweitakt Benzin-Geräte für Transport, Verlegen einer sicheren Abgasführung, Nachtanken etc. in Heller und Pfennig aus. Hinzu kommt, dass die Bohrleistung der Elektroantriebe in Kombination mit dem DD300 aufgrund der besseren Konstanz und Steuerbarkeit von Drehmoment und Drehzahl deutlich höher ist, als bei Zweitakt-Benzinmotoren gleicher Antriebsleistung.Aus der Praxis ergeben sich folgende Zahlen: Die durchschnittlichen Gestehungskosten pro Bohrloch betragen bei Elektroantrieben mit dem DD300 lediglich ca. 40 % gegenüber den Gestehungskosten vom Zweitakt-basierten-Benzinmotoren. Das Kanalbohrgestell DD300 mit E-Motor erwirtschaftet somit ein Mehrfaches eines zweitakt betriebenen Benzin-Gerätes. Dieses Ergebnis zeigt, das Arbeitssicherheit, Emissionsfreiheit und Ergonomie, Hand in Hand mit Arbeitsproduktivität und umfassender Investitions-, Einsatz- und Rentabilitätsplanung gehen können. Multifunktionale Kernbohrgestelle, wie das DD300, zum Positionieren und Führen von elektrischen Kernbohrmaschinen, wie sie die Firma Diamant Technik Deckers anbietet, erleichtern den Umstieg und optimieren das Arbeiten mit diesen elektrischen Gerätschaften. Sie sind gezielt auch auf den Umgang mit den enormen hohen Drehmomenten beim Einsatz mit elektrischen Antrieben entwickelt worden.Eine Besonderheit welches Kunden an diesem Gestell dann noch besonders zu schätzen wissen, ist, dass das patentierte DD300 mit wenigen Handgriffen zu einem vollwertigen Bohrstativ umfunktioniert werden kann. Dabei handelt sich um eines der besten Bohrständer die in Deutschland eingesetzt werden. Darüber hinaus kann das multifunktionale DD300 mittels 5-t-Gurte oder Erdnägel fest und verrutschsicher an das jeweilige Bohrobjekt fixiert werden.Besondere Aufmerksamkeit erregte das Kanalbohrgerät DD300 bei der Bau-Berufsgenossenschaft BG RCI die insbesondere den enormen Zugewinn an Arbeitssicherheit und Ergonomie gegen über herkömmlichen Kanalbohrgeräten würdigte. Deshalb gab die BG RCI dem DD300 im Jahre 2017 sogar einen Förderpreis. Zusätzlich wurde das Kanalbohrgerät bereits vor einiger Zeit in den Einkaufsführer des BG RCI aufgenommen.

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