Erzgebirgische Tradition trifft auf High-Tech

Beton-Schwibbogen aus dem 3D-Drucker

Chemnitz (dpa). – Erzgebirgische Tradition trifft auf High-Tech: Ein Forscherteam der Technischen Universität Chemnitz hat gemeinsam mit dem Steinbeis-Innovationszentrum Fibercrete einen Schwibbogen aus dem 3D-Drucker entstehen lassen.

Roboter hatten das dekorative Weihnachtsutensil Schicht für Schicht aus faserbewehrtem Beton hergestellt, wie die TU Chemnitz unlängst mitteilte. Der 120 Zentimeter breite und 60 Zentimeter hohe Schwibbogen wiegt 14 Kilogramm und soll nicht in Serie gehen. Die Arbeit an dem Referenzobjekt des TU-Forschungsbereiches "Leichtbau im Bauwesen" diente allein wissenschaftlichen Zwecken.

Nach Angaben der Universität wurde der Schwibbogen in einem additiven Fertigungsverfahren mit Hilfe von zwei Robotern und auf Basis einer speziellen Rezeptur hergestellt.

Mit der Entwicklung automatisierter additiver Technologien zur effizienten Fertigung könne man wichtige Weichen für den Wandel der Baubranche in naher Zukunft stellen, ergänzte Sandra Gelbrich, Projektleiterin an der TU Chemnitz.

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