Expandiertes Polystyrol
Umwelteigenschaften werden thematisiert
WÜRZBURG (ABZ). - Für Fachleute ist EPS ein klarer Begriff. Er steht für expandierten Polystyrol-Partikelschaum und kennzeichnet einen Dämmstoff, der seine hauptsächliche Verwendung in der thermischen Dämmung der Gebäudehülle findet.
Die Produkte – Platten, Blöcke und Bahnen – werden vor allem bei Flachdächern eingesetzt. Bei Kunststoffen – EPS ist ein Schaumkunststoff – gewinnt die Frage ihrer Nachhaltigkeit zunehmend an Bedeutung. Dies ist auch Schwerpunkt der Fachtagung "EPS-Partikelschaum – Nachhaltigkeit wichtiger denn je?", die das Kunststoff-Zentrum SKZ (Würzburg) für Bauschaffende, Verarbeiter, Architekten und Energieberater am 13. Februar in Würzburg veranstaltet. Neben der EnEV als Richtschnur für mehr Energieeffizienz im Gebäudebereich muss sich EPS im Rahmen bestehender Gesetzgebung unter anderem an Regularien wie die Bauproduktenverordnung sowie an nationale und europäische Normen orientieren. Untersucht werden in Vorträgen die tatsächlichen Umwelteigenschaften von EPS, sein Langzeitverhalten am Beispiel einer Quartiersmodernisierung und die Möglichkeiten seines Recycelns. Berichtet wird auch über Erfahrungen mit der Umstellung auf ein neues Brandschutzmittel.
In Diskussionsforen befassen sich die Teilnehmer selbst mit den Themen "Langzeitwirkung, Gesetzgebung und Umwelt".
Weitere Informationen finden Interessierte auf www.skz.de.
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