Für Grundschulkinder

Schulmensa energieeffizient errichtet

Adapteo Nachhaltigkeit und Innovation
Temporäre Schulmensa kindgerecht nach Energiestandards errichtet. Foto: C/S RaumCenter GmbH

FRANKFURT/MAIN (ABZ). - Eine Schulkantine für Grundschulkinder zu errichten, bedeutet die besonderen Anforderungen an die Bedürfnisse der kleinen Kantinenbesucher schon bei der Raumgestaltung zu berücksichtigen. Für die Errichtung einer kindgerechten Schulmensa der Tannenbergschule in Seeheim wurde das Frankfurter Unternehmen C/S RaumCenter beauftragt.Die Tannenbergschule in Seeheim bietet als Ganztagsschule ein umfassendes Betreuungsangebot, das auch ein warmes Mittagessen umfasst. Das wird zukünftig in der 144 m² großen Mensa auf dem Schulgelände eingenommen. Die Kantine besteht aus Containermodulen und wurde nach den Qualitätsanforderungen an ein Festgebäude ausgebaut. Das beginnt bei den barrierefreien Zugangswegen zur Schulmensa. Der Zugang erfolgt über eine überdachte Rampe und eine doppelflügelige Eingangstür. Die Räume werden durch die, teilweise bis zu 2,70 m, Innenhöhe und die raumhohen Fenster lichtdurchflutet und bieten den Kindern ideale Raumbedingungen, um die Mittagsverpflegung in angemessener Umgebung einnehmen zu können und sich dabei wohlzufühlen. Auch die Sanitärräume wurden kindgerecht mit passenden Elementen ausgestattet und für die leichte Pflege komplett gefliest. Eine Herausforderung liegt bei Containeranlagen in der bündigen Verlegung von unterschiedlich dicken Bodenbeläge, wie Linoleum und Fliesen. Diese Thematik wurde vom erfahrenen C/S Planungsteam ohne Kanten gelöst.Die gesamte Anlage wurde nach den Vorgaben der EnEV isoliert und bietet so ein optimales Raumklima, das den Wärmebedarf für Sommer und Winter reguliert. Die Fassade der Containeranlage gestaltete das Architektenbüro ANS aus Darmstadt. Sie erfüllt mehrere Anforderungen. Neben der Isolierungsfunktion ist sie pflegeleicht und optisch ansprechend.Durch die vorgefertigten Container und die exakte Planung betrug die Montagezeit der gesamten Anlage lediglich eine Woche. Auf ein Betonfundament wurde verzichtet, um bei einer späteren Versetzung der Containeranlage keine Bodensanierungen durchführen zu müssen.

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