Größter Auftrag in der Firmengeschichte
475 Liebherr-Maschinen gehen an den Mining-Konzern Fortescue
Der Auftrag mit einem Volumen von rund 2,5 Milliarden-Euro umfasst 360 batterieelektrische sowie autonome Muldenkipper, 55 Elektro-Bagger und 60 batterieelektrische Planierraupen, die Fortescue in seinen Minen in Australien einsetzen wird. Alle diese Maschinen sowie eine Vielzahl der darin verbauten Schlüsselkomponenten und Maschinenelektronik werden an sechs Standorten der Firmengruppe in Deutschland, Frankreich, Österreich, den USA und Australien entwickelt, produziert und später auch gewartet.
Von den insgesamt 475 Maschinen, die Fortescue Liebherr im Rahmen des Vertrags abnehmen wird, werden 360 elektrische und autonome T 264-Muldenkipper sein – damit kauft Fortescue die dreifache Menge der zu Beginn der Partnerschaft in 2022 geplanten 120 Muldenkipper. Hinzu kommen weitere 115 Maschinen: 55 E-Bagger R 9400 E und 60 Planierraupen PR 776. Damit verbunden ist ebenso eine große Menge hydraulischer und mechanischer Komponenten und Elektroniksysteme in diesen Maschinen, die die Firmengruppe im eigenen Haus entwickelt und herstellt – das macht den Auftrag für Liebherr zu einem der wichtigsten und größten seit Firmengründung in 1949.