Gummikette

Qualität und Gewicht bilden zentrale Kriterien

Baumaschinenhandel und -vermietung
Eingelagerte Ketten. Foto: Rampp

Pfronten (ABZ). – Mit der wachsenden Zahl von Minibaggern am Markt und dem ständig steigenden Bedarf an Gummiketten hat sich der Lieferantenmix über die Jahre ständig und teilweise einschneidend geändert. Vor mehr als zehn Jahren war der Anbietermarkt übersichtlich, das Produkt Gummikette noch etwas ungreifbar und nur wenigen Spezialfirmen zugänglich und vertraut. Entsprechend höher waren die Margen und die Preise für Endkunden, die sich meist ihrem Baumaschinenhändler anvertrauten. Doch je öfter eine Kette gewechselt wurde, desto mehr Anbieter fanden sich am Markt. Insbesondere der Marktanteil bei den Vorreitern wurde dadurch zurück gedrängt und die Gewinne brachen ein; einige verschwanden ganz von der Bildfläche. Technische Sonderwege sollten für manche die Lösung sein. Jedoch schauten Abnehmer zunehmend auf den Preis und ließen sich von vermeintlichen Vorteilen wie Antivibration oder Grip nicht wirklich locken. Für die Fa. Rampp Baumaschinenzubehör GmbH, die die Premium-Marke Robustrack vertritt, blieben Qualität und Gewicht die zentralen Kriterien und sie konnte durch eine Positionierung im Top-Segment zwar überleben, musste aber ebenso Einschnitte hinnehmen. Helmut Rampp ist Ingenieur und seit 13 Jahren auf Gummiketten spezialisiert. Mit seiner Erfahrung in der Technik und Anwendung, sowie dem Import und allen logistischen, betriebswirtschaftlichen sowie steuerlichen Aspekten möchte er höchste Qualität wieder einem breiteren Markt zur Verfügung stellen.

Dies ist laut eigenen Angaben durch die gebündelte Einkaufskraft der Rampp Baumaschinenzubehör GmbH möglich. Ein Kunde, der eine Menge an Gummiketten von 14 bis 22 t abnehme, werde diese zu sehr guten Importpreisen beziehen können und von der jahrelangen Lieferantenbeziehung mit dem Hersteller der Robustrack in China profitieren.

Je nach individuellem Wunsch könnten Parameter wie Gefahrenübergang, Transportkosten, Währung, Zahlungsbedingungen vereinbart werden. Es ließen ich so nochmal Kosten drücken und ein Tiefstpreis in USD erreichen, so das Unternehmen. Mit dem Aufkommen an Containern genieße die Firma auch günstige Frachtraten, die ebenfalls ohne Aufschlag weitergegeben werden könnten. Der Import sei somit eine kostenlose Dienstleistung der Fa. Rampp und die Wertschöpfung werde nur über Menge und Einkaufsrabatte erzielt. Voraussetzung beim Kunden, egal ob Händler oder Besitzer eines großen Maschinenparks sei lediglich die Möglichkeit, 100 bis 150 Ketten lagern (und vorfinanzieren) zu können.

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