Handwerkerleistungen werden teurer
Zwar sei im Vergleich zum "historisch schlechten Herbst 2022" die Konjunkturlage leicht gestiegen, sagte Präsident der Handwerkskammer Erfurt, Stefan Lobenstein. Die Betriebe seien aber nach wie vor verunsichert und agierten mit Vorsicht. "Das spüren auch die Verbraucher, die für Handwerkerleistungen künftig tiefer in die Tasche greifen müssen." Zulieferer von Baustoffen würden nur noch mit Tagespreisen arbeiten, so Hauptgeschäftsführer Thomas Malcherek. Eine ernsthafte Kalkulation von Aufträgen sei mittlerweile kaum noch möglich. "Nachfragerückgänge und Stornierungen sind die Folgen, weswegen auch die Auftragslage der Betriebe einen erheblichen Rückgang aufweist", so Malcherek.
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