hanseBAU und Bremer Altbautage ziehen positive Bilanz

Doppelmesse verzeichnet ein Besucherplus

Messen und Veranstaltungen
Ein Anbieter für Krane brachte die Besucher der Messe in einer Gondel hoch hinaus. Einen weitreichenden Blick über Bremen gab es inklusive. Foto: Jan Rathke/M3B

Bremen (ABZ). – Kürzlich verzeichnete die Messe Bremen auf den Bre-mer Altbautagen und der hanseBAU 15 391 Besucher. Im Vorjahr belief sich diese Zahl auf 13 324, so der Veranstalter. Rund 400 Aussteller, darunter Architekten, Zimmerer, Fensterbauer, Installateure und Gartenlandschaftsbauer, präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen. "Die hanseBAU und Bremer Altbautage haben sich in Bremen und Niedersachsen als Anlaufstelle für baurelevante Belange etabliert", so Kerstin Renken, Bereichsleiterin Publikumsmessen bei der Messe Bremen. "Umso schöner, dass wir den Bedarf in der Branche auch an unseren Zahlen sehen. In diesem Jahr können wir ein tolles Plus von mehr als 2000 Besuchern verzeichnen." Interessierte konnten sich bei der Veranstaltung über Themen rund ums Bauen, Sanieren und Gestalten informieren. "Gemeinsam mit den Bremer Altbautagen war die hanseBAU in Deutschland eine der ersten Baumessen des Jahres", so Renken. Besucher konnten Experteneinschätzungen zu eigenen Bauprojekten von verschiedenen Firmen einholen, an Workshops teilnehmen und in Vorträgen Wissenswertes zu unterschiedlichen Themen erfahren. Auch auf den Sonderschauen der hanseBAU zum Thema "Heizen mit Holz" und "Smart Home und Sicherheit" erfuhren die Besucher Neues zu Einbruchssicherungen und intelligenten Anwendungen für zu Hause.

Ein weiterer Themenschwerpunkt lag auf der hanseBAU auf dem Garten- und Landschaftsbau. Das Unternehmen Kreye aus Ganderkesee stellte in diesem Jahr seine Wasseranlagen in den Fokus des Messeauftrittes. "Eine dieser Anlagen ist der Living-Pool", erläutert Bereichsleiterin Stefanie Grundmann. Mit dieser Symbiose aus Biologie und Technik könne man durch einen Bio- und Phosphatfilter ohne Chlor oder andere giftige Chemikalien auskommen. "Ganz im Sinne der Gesundheit und Umwelt." Auch auf den Bremer Altbautagen war das Thema Umwelt wichtig. Die gemeinnützige Klimaschutzagentur energiekonsens, die Veranstalterin der Messe war, informierte gemeinsam mit zahlreichen Austellern und Beratungsinstitutionen über energieeffiziente Sanierungs- und Modernisierungslösungen von Gebäuden. In diesem Jahr ging es auf der Sonderschau um das Thema "Solar in Bremen: Mach mehr aus Deinem Dach!" Dort erfuhren Interessierte, wie Solaranlagen gut angeschafft und sicher installiert werden können. "Im Jahr 2018 wurden mehr als 2000 Sonnenstunden in Bremen gemessen", sagte Martin Grocholl, Geschäftsführer der Klimaschutzagentur energiekonsens. Dies sei genug Energie, um einen großen Teil des eigenen Strombedarfs durch moderne Solartechnologie abzudecken. "Und das, ohne das Klima zu belasten", so Grocholl.

Viele Betriebe nutzten die Bremer Altbautage und die hanseBau, um im Rahmen eines Aktionstages für Schüler und Jugendliche Ausbildungsplätze anzubieten. Mit dabei waren rund 30 Handwerksbetriebe, die 48 Lehrstellen anboten. Die Handwerkskammer Bremen stellte weitere Gewerke vor. "Wir freuen uns, dass wir auf die vielen freien Ausbildungsplätze und die tollen Möglichkeiten für Jugendliche im Handwerk aufmerksam machen konnten", so Angelika Pfeifer, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer Bremen. Im kommenden Jahr findet das Messe-Doppel aus hanseBAU und Bremer Altbautagen vom 22. bis 24. Januar statt. Weitere Informationen unter www.hansebau-bremen.de.

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