Holzbauteile mit digitalem Feuchtemesssystem überwachen

Traditionswerkstoff trifft auf Innovation

Ohlsdorf (ABZ). – Holz ist einer der ältesten und traditionsreichsten Werkstoffe und gleichzeitig sehr modern. Es ist vielfältig zu verarbeiten, schafft ein behagliches Raumklima und ist fester Bestandteil der modernen Architektur. Dringt jedoch Feuchtigkeit in den robusten Naturwerkstoff ein, wird dieser gleich in mehrfacher Weise geschädigt.
Bau digital

Um dies zu verhindern und kostspieligen Sanierungsmaßnahmen vorzubeugen, schaffen moderne Messsysteme – wie Monitorix von Sihga – effektive Abhilfe. Das Überwachungssystem misst den Feuchtegehalt in Holzbauteilen und benachrichtigt bei auftretendem Wassereintritt.

Holz hat in den vergangenen Jahren in der Verwendung als Baustoff einen rasanten Aufstieg erlebt. Der Rohstoff nimmt gerade auch beim ökologischen Bauen einen zunehmend größeren Stellenwert ein. So legen sowohl Bauherren als auch Gesetze und Bedingungen für die Teilnahme an Förderprogrammen einen gesteigerten Wert auf eine nachhaltige Bauweise. Kommt es jedoch zum Wasser- oder Feuchteeintritt in Holzbauteile, muss unverzüglich gehandelt werden. Die natürlichen Eigenschaften des Traditionsbaustoffs verlangen hier eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Feuchteschutz. Andernfalls kann besonders in An- und Abschlussbereichen wie Kaminen, Dachfenstern oder Gauben Feuchtigkeit zu einem Problem werden.

Um ein Versagen der Tragkonstruktion oder andere weitreichende Mängel zu umgehen, hat die Sihga GmbH aus Österreich das digitale Frühwarnsystem Monitorix entwickelt. Sensorbahnen überwachen dabei selbstständig den Feuchtegehalt in Dach, Wand und Boden und benachrichtigen über mögliche Feuchteeintritte. Die verschiedenen Messfühler am System werden in den gewünschten Bereichen des Gebäudes verlegt und senden ununterbrochen Messwerte an das angeschlossene Terminal. So kann bei einem Schadensfall sowohl die räumliche Lage als auch der Zeitpunkt des gemessenen Wassereintritts gemeldet werden. Der aktuelle Zustand ist zudem über ein Ampelsystem ersichtlich und die Auswertungen über die Software jederzeit zugänglich. Das unauffällige Messsystem lässt sich sowohl bei Neubauten als auch nachträglich bei Sanierungsprojekten unkompliziert integrieren.

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