Imtech soll verkauft werden

HAMBURG (dpa). - Der insolvente Bauausrüster Imtech Deutschland soll bis Anfang November verkauft werden. "Wir wollen einen schnellen Verkauf, damit der Betrieb auf sicheren Beinen steht. Das ist das Ziel, das wir ambitioniert verfolgen", sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Peter-Alexander Borchardt am Freitag in Hamburg. Schließlich würden jetzt von Bauherren Verträge für 2016 und die Folgejahre vergeben. "Eine Zerschlagung ist nicht angestrebt", bekräftigten sein Kollege Tjark Thies, vorläufiger Insolvenzverwalter von Gesellschaften des Imtech-Konzerns. Vielmehr solle das Unternehmen mit seinen 38 Niederlassungen als Ganzes verkauft werden. "Diesbezüglich sind wir sehr optimistisch", sagte Borchardt. Imtech Deutschland arbeitet am neuen Hauptstadtflughafen BER und hatte am 6. August Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen ist noch auf 650 Baustellen in Deutschland tätig, darunter auch bei der Sanierung des Kölner Oper- und Schauspielhauses, dessen für November geplanter Eröffnungstermin platzte. Aus Sicht der Insolvenzverwalter war Imtech durch Missmanagement in Turbulenzen geraten.

ABZ-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Seilbaggerfahrer (m/w/d), Jettingen-Scheppach  ansehen
Gerüstbauer – auch als Quereinsteiger , Ochtendung  ansehen
Gerüstbauer mit Fahrerlaubnis C/CE, Sarstedt Heisede  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

ABZ-Redaktions-Newsletter

Freitags die aktuellen Baunachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen